
Eigenständige Gesichter: Der Mustang mit breitem Kühlergrill und separierten Scheinwerfern, der Taunus, mit der Knudsen-Nase und einer Kombination aus Rechteck- und Rundscheinwerfern.
Eigenständige Gesichter: Der Mustang mit breitem Kühlergrill und separierten Scheinwerfern, der Taunus, mit der Knudsen-Nase und einer Kombination aus Rechteck- und Rundscheinwerfern.
Sexy Hüftschwung: Das Ford Mustang Fastback Coupé hat einen deutlich ausgeprägten Knick am Übergang von Tür zum Heck-Seitenteil.
Das Taunus Coupé hat dagegen nur einen kleinen dezenten Schwung - dafür trägt es ein Vinyldach.
Auch das Heckdesign unterscheidet sich deutlich: Beim Mustang sind die Rückleuchten chromgerahmt, zusätzlich gibt es noch einen großen Rahmen. Der Taunus hat ein schwarz abgesetztes Abschlussblech mit einer breiten Chromleiste.
Ein neuer kräftiger 4,9-Liter-V8 (301 Cui) ergänzt im Angebot ab 1968 den bisherigen 4,7-Liter (289 Cui).
Zusatzleuchten beim Mustang GT und die deutlich versetzten Hauptscheinwerfer.
Vom Mustang wurden 1968 insgesamt 317.148 Exemplare gebaut, davon waren 42.325 Fastbacks.
Zentraler Tankeinfüllstutzen mit verchromtem Deckel.
Bestechendes Mustang-Cockpit im Chromstil der frühen 60er. Mit Dreigang-Schaltung.
Der Foto-Mustang trägt breite Felgen mit Reifen im Format 225/50 ZR16.
Die Dachlinie des Ford Mustang fällt weniger steil ab als die des Taunus Coupés.
Der 233 PS starke Ford Mustang erreicht auf freier Bahn rund 200 km/h - beim Taunus Coupé mit 108 PS ist bei 174 km/h Schluss.
Die Zusatzleuchten beim Taunus GXL sitzen unmittelbar neben den Hauptscheinwerfern.
Der 2,3-Liter im Ford Taunus war fast schon ein Big Block. Basismotor ist ein 1300er mit 55 PS.
Felgen im RS-Design mit Breitreifen im Format 205/50 R13.
Das GXL-Paket des Ford Taunus kombiniert Luxus mit Sport: Holzeinlagen und Zusatzinstrumente.
Goldene GXL-Plakette auf einem sehr gut erhaltenen Vinyldach - dem Zeichen für sportliche Eleganz in den 70ern.
Fazit von Franz-Peter Hudek: "Sieht man einmal von den gegenüber dem Mustang schwächeren Fahrleistung ab, könnte das Taunus Coupé die günstigere Alternative sein. Nur gibt es davon deutlich weniger als vom populären Ami. Insofern ist der Taunus das exklusivere Auto."
Die Preisunterschiede sind heute deutlich: Ein guter Zustand-2-Mustang kostet rund 33.000 Euro - ein Taunus liegt bei 9.000 Euro.
Der Mustang glänzt mit seiner Mechanik, besitzt ab Werk allerdings keinen Rostschutz. Viele Exemplare, die aus den USA kommen, sind nur leidlich konserviert und oft laienhaft repariert.
Auch die V6-Triebwerke des Ford Taunus Coupés gelten als robust. Lediglich die Novotex-Stirnräder sollten regelmäßig kontrolliert und getauscht werden. Das Blech ist auch hier das Problem.