
Zum Facelift kommt er mit neuen Antrieben, das Diesel-Angebot schrumpft auf den 1.6 Multijet mit 130 PS und Schaltgetriebe.
Zum Facelift kommt er mit neuen Antrieben, das Diesel-Angebot schrumpft auf den 1.6 Multijet mit 130 PS und Schaltgetriebe.
Bei den Benziner ersetzt der Stellantis-eigene 1,3-Liter mit 130 und 150 PS oder als Plug-in mit elektrischem Vierradantrieb und 190 oder 240 PS Systemleistung.
So weit, so gut. Da sitzt du nun in dem neuen Plug-in-Jeep, es ist ein Trailhawk mit 240 PS und Automatikgetriebe.
Das Interieur ist komplett neu, wirkt modern und aufgeräumt.
Hier finden drei Personen ausreichend Platz.
Ein wuchtiger Hebel bedient das die Automatik, das passt.
Die meisten Bedienelemente haben sich in den riesigen Bildschirm in der Mittelkonsole verzogen, das sieht gut aus, erweist sich jedoch nicht immer als praktisch.
Unser Jeep kommt frisch von der Ladesäule, rund 50 km elektrischer Reichweite versprechen die technischen Daten und der Bordcomputer.
Per Knopf kann der Jeep-Enthusiast zwischen rein elektrischem, hybridischem und Safe-Charge-Modus wählen, auch die Knopfleiste ist rasch gefunden, links vom Lenkrad.
Mit 250 Nm schiebt der E-Motor an der Hinterachse mit, und 240 PS scheinen ja nicht so wenig für so einen kompakten Jeep.
180 davon liefert der Benziner, 60 kommen von der E-Maschine.
Laut Werkseingabe sollte der Plug-in-Compass in 7,3 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen, allein es fühlt sich deutlich zäher an.
Immerhin wiegt der Wagen leer beinahe zwei Tonnen, das kann das Temperament schon etwas bremsen.
Der Compass bekam dazu ein paar Assistenzsysteme verpasst, von denen der intelligente Geschwindigkeitsassistent zusammen mit dem aktiven Spurhalter teilautonomes Fahren auf Level 2 ermöglicht.
Im wahren Leben wird das System eher mit hyperaktiven Lenkeingriffen auffällig, so dass der Assistent per Menü am Touchscreen gern stillgelegt wird.
Redakteur Heinrich Lingner testete den Jeep Compass für auto motor und sport.