
Als Opel den Kadett A auf den Markt brachte, gehörte dieser zu den modernsten Autos auf der Straße.
Als Opel den Kadett A auf den Markt brachte, gehörte dieser zu den modernsten Autos auf der Straße.
Technische Daten Opel Kadett A: Vierzylinder-Reihenmotor, 993 cm3, 40 PS bei 5000/min, 7,2 mkg bei 3.000/min, Vierganggetriebe, Heckantrieb, selbsttragende Stahlkarosserie, vorn Doppel-Querlenker, Querfeder, hinten Starrachse, Halbfedern, Trommelbremsen, 690 kg, 0 -100 in 28 s, V/max 120 km/h.
Der Kadett A wurde zwischen 1962 und 1965 in Bochum gebaut. Mit rund 650.000 Exemplaren war er ein großer Erfolg.
Als Karosserieformen wurden Limousine, das Coupé und der Caravan angeboten.
Der Kadett A Caravan war das in Deutschland am häufigsten verkaufte Kombi-Modell. Heute ist er der seltenste Kadett A.
Auch in der Welt des Rallyesports verdiente sich der Opel Kadett A seine Meriten: Im Jahr 1964 - als Paddy Hopkirk auf dem BMC Mini Cooper S die Rallye Monte Carlo gewann, war auch ein Kadett A am Start.
Der erste Opel mit dem Namen Kadett kam 1936 auf den Markt und besaß schon eine selbsttragende Karosserie.
Nachdem Opel die Baureihe 1962 mit dem Kadett A neu belebte, folgte 1965 der Kadett B.
Der letzte Opel Kadett mit Hinterradantrieb war der Kadett C, der besonders bei Bergrennen und im Rallyesport erfolgreich war.
Mit dem D-Kadett kam der große umbruch: Frontantrieb gehörte ab sofort zum guten Ton in Opels Kompaktwagen.
Der letzte Opel Kadett, der E-Kadett, wurde von 1984 bis 1993 gebaut. Ab 1991 wurde der Kadett von dem Astra abgelöst.
Die Alternativen: Austin A: Klein, optisch jedoch mit allen formalen Tributen einer großen Limousine versehen, 1951 bis 1959, 803 cm3, 30 PS.
Fiat 600 Multipla: Verlängerter Fiat 600 mit Platz für bis zu sechs Personen, 1955 - 1969, 19 PS, 633 cm3. Rar, daher sehr gesucht.