
Kia hatte den neuen Pick-up Tasman zunächst auf der Jeddah International Motor Show in Saudi Arabien vorgestellt.
Kia hatte den neuen Pick-up Tasman zunächst auf der Jeddah International Motor Show in Saudi Arabien vorgestellt.
2025 folgte das Showcar "Weekender" auf der Seoul Motorshow.
Die Zutaten für den Tasman Weekender versprechen mit Anbauteilen in Wagenfarbe mehr Abenteuer-Look.
Dazu gehört eine modifizierte Schürze mit integrierter Seilwinde, Radhausverbreiterungen in Wagenfarbe und ein großer Dachträger mit integrierter Staubox.
Der Kia Tasman will kein Lifestyle-Truck sein, sondern echtes Arbeitstier.
Mit einer Länge von 5,41 Meter, einer Breite von 1,93 Meter und einer Höhe von bis zu 1,92 Meter liegt der Tasman in etwa auf dem Niveau der Wettbewerber wie Ford Ranger und Co.
Die Vorderräder werden an Einzelradaufhängungen geführt. Hinten verbauen die Koreaner eine Starrachse mit Blattfederung.
Im Basismodell arbeitet der Tasman mit Hinterradantrieb. Der hier aufpreispflichtige Allradantrieb, der mit Untersetzung und bis zu vier Fahrmodi aufwartet, die je nach Grip automatisch aktiviert werden, ist in den höheren Ausstattungsversionen serienmäßig.
inzu kommen, je nach Version, ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferenzial an der Hinterachse sowie ein Kriechmodus für die Geländefahrt. Für Wasserdurchfahrten ist der Tasman mit einer Wattiefe von 800 Millimeter gerüstet.
Das Ladebett des Viertürers ist 1,51 Meter lang und 1,57 Meter breit (1,19 Meter zwischen den Radkästen). Bei einer Bordwandhöhe von 540 Millimeter ergibt sich ein Volumen von 1.173 Liter. Die maximale Zuladung gibt Kia mit 1.195 Kilogramm an.
Unter der Fronthaube stecken je nach Markt ein 2,5-Liter-Turbobenziner mit 281 PS und 421 Nm Drehmoment oder ein 2,2-Liter-Turbodiesel mit 210 PS und 441 Nm.
Zu haben ist der Tasman mit Doppel- oder auf Wunsch auch mit Einzelkabine.
Abweichende Daten für die Single-Cab-Variante nennt Kia noch nicht.
Neben dem integrierten Ladebett ist für den Tasman auch ...
... eine klassische Pritsche mit abklappbaren Ladebordwänden zu haben.
<p>Auch für die Ladefläche sind verschiedene Module und Aufbauten zu haben.<br></p>
Die Formgebung des Tasman kommt extrem kantig daher. Motorhaube und Frontmaske wirken wie eine überdimensionale Nase im Tasman-Gesicht. Die LED-Scheinwerfer sitzen seitlich in den Radlaufverbreiterungen.
Eine aufsteigende untere Fensterlinie in der hinteren Tür kennzeichnet die viertürige Kabine. Die Türen sind mit massiven Bügelgriffen ausgestattet. Das Dach lässt sich optional mit einer Reling bestücken. Den Abschluss zum Ladebett bildet eine senkrecht stehende Scheibe.
Im Cockpit macht der Tasman dann ganz auf Pkw.
Im Fond gibt es eine Dreierbank, die sich auch nach oben klappen lässt.
Fahrer und Beifahrer werden von einer breiten Mittelkonsole getrennt. Die integriert ein aufklappbares Tisch-Element.
Cupholder und induktive Ladeschalen für mobile Endgeräte sowie verschiedene Buchsen zum Anschluss
Vor dem Dreispeichen-Multifunktionslenkrad macht sich auf der Armaturentafel eine große Bildschirmlandschaft, die drei Displays unter einem Glas vereint, breit.
Darunter finden sich wenige Direktwahltaster und echte Schalter.
Der Tasman nimmt bis zu 5 Passagiere auf.
Starten soll der Kia Tasm auf dem koreanischen Markt. Im ersten Halbjahr 2025 folgen dann die Märkte in Australien, Afrika und dem Mittleren Osten. Preise nennt Kia allerdings noch nicht.