
Der Mazda 6e (tatsächlich ohne Leerzeichen geschrieben) kommt im Sommer 2025 nach Europa.
Der Mazda 6e (tatsächlich ohne Leerzeichen geschrieben) kommt im Sommer 2025 nach Europa.
Wir haben uns die neue Elektro-Mittelklasse von Mazda im Studio genauer angesehen.
Das Interieur ist Mazda-typisch schlicht gestaltet. In der Mitte der Armaturentafel gibt es ein 14,6-Zoll-Touch-Display.
Die höherwertige Linie Takumi Plus ist mit Nappa- und Veloursleder in Hellbraun ausgestattet.
Der Signature Wing ist beleuchtet und dient als Ladezustandsanzeige.
Der 6e ist 4,92 Meter lang, 1,89 Meter breit und 1,48 Meter hoch.
Damit ist er in allen Dimensionen größer als der bisherige Mazda 6 und er ist auch deutlich schwerer: 1.975 Kilogramm wiegt die Long-Range-Version ohne Fahrer.
Die Türgriffe sind versenkt, die Seitenscheiben rahmenlos.
Im Gegensatz zum MX-30, dessen kleiner Akku immer wieder für Kritik sorgte, soll der 6e mit rund 500 Kilometern eine praxisgerechte Reichweite bieten.
Interessant ist, dass Mazda den 6e mit zwei unterschiedlichen Batterietypen anbietet.
Die 68,8-kWh-Variante hat eine Lithium-Eisenphosphat-Batterie (LFP), während die Long-Range-Version eine 80-kWh-Nickel-Kobalt-Mangan-Batterie (NCM) nutzt.
Die kleinere Variante lädt mit bis zu 200 kW, während der größere Akku mit 95 kW deutlich langsamer lädt.
Beide Versionen sind bei 170 km/h elektronisch abgeregelt.
Die Standardversion leistet 190 kW, die Long-Range-Variante 180 kW, In alter Währung sind das 258 und 245 PS.
Das Drehmoment des Hecktrieblers beträgt in beiden Fällen 320 Newtonmeter.
Die Heckansicht prägen die Mazda-typischen runden Heckleuchten.
Wer will, kann eine elektrisch ein- und ausfahrbare Anhängerkupplung bestellen und damit bis zu 1.500 Kilo ziehen.
Beide Varianten benötigen an einer Wallbox mit 11 kW (AC) Leistung sieben bis acht Stunden für eine vollständige Aufladung.
Die 68,8-kWh-LFP-Version lädt mit 200 kW DC in 22 Minuten von 10 auf 80 Prozent.
Die gleiche Übung dauert beim 80-kWh-Akku 45 Minuten, weil der NCM-Akku nur mit 95 kW lädt.
Typisch Mazda: schmale Leuchten neben einem ausgeprägten Grill.
Die Lichtsignatur an der Front ist dezenter als bei der China-Version: Dort leuchtet der ganze Grill.
Die 19-Zoll-Räder sind komplex geformt.
Der Mazda 6e startet ab 44.900 Euro und ist damit im Vergleich zum aktuellen Mazda 6 ausstattungsbereinigt sogar günstiger.
Der Spoiler fährt automatisch bei 90 km/h aus und automatisch wieder ein, wenn die Geschwindigkeit länger als drei Sekunden unter 50 km/h liegt.