
So wird der Roadster aussehen.
So wird der Roadster aussehen.
In Anlehnung an den 300 SL Roadster soll er "die Wiedergeburt einer Ikone für die Neuzeit werden", sagt AMG.
Entsprechend haben die Affalterbacher auch den Innenraum des SL angelegt.
Seit 1989 wird der SL erstmals wieder als 2+2-Sitzer zu haben sein.
Der Fahrer greift in ein unten abgeflachtes Sportlenkrad mit hervorstehendem Pralltopf.
Dominiert wird der Innenraum durch die breite Mittelkonsole mit dem integrierten Touchscreen, wie wir ihn von der Mercedes S- und C-Klasse kennen.
Die Sportsitze kommen mit integrierten Kopfstützen.
Um blendfrei die Infotainment-Darstellung ablesen zu können, ist der 11,0 Zoll große Multimedia-Bildschirm elektrisch verstellbar.
Auffällig an den Türen sind zudem die Burmester-Lautsprecher mit perforierter Metallblende sowie die umfangreichen Bedienfelder für die Sitze und Fensterheber.
Wer's bunt mag, kann im Cockpit per Ambientelicht in 64 Farben nachfärben.
Die drei Doppelspeichen des Volants sind mit zwei zusätzlichen Satelliten-Schaltern für die Comfort- und Sport-Einstellung ausgerüstet
Das MBUX-System 2.0 von Mercedes ist im neuen SL implementiert, allerdings haben die Affalterbacher das System ...
... AMG-spezifisch mit neuen Menüpunkten „Performance“ und Track Pace“ sowie im AMG-Look überarbeitet.
Unterschiedliche Anzeigestile erlauben dem Fahrer, seine Instrumente zu individualisieren. Optional bietet AMG auch ein Head-up-Display an.
Einen weiteren Hingucker stellt die symmetrische Instrumententafel dar, die fast nahtlos in die Türtafeln übergeht.
Sie beherbergt vier hervorstehende galvanisierte Luftströmer im Turbinen-Stil.
Das Äußere des Mercedes-AMG gibt der Hersteller noch nicht preis.
Aber so allmählich verlieren die Erlkönige an Tarnung.
Erstmals ist der Roadster mit einem Stofffaltdach zu sehen.
Auch zeichnen sich an der Seite die starken Sicken ab.
Sie geben dem Modell einen sehr dynamischen Touch.
Die Fensterlinie steigt an.
Die Außenspiegel thronen auf der Türbrüstung.
Am Heck sind eine massige Schürze ...
... mit quadratischen Auspuffendrohren sowie schlitzförmige Leuchten zu sehen.
Das schmale Heckfenster erlaubt nur einen eingeschränkten Blick nach hinten.
An der Front trägt er den Panamericana-Grill sowie schmale Scheinwerfer.
Um zu verhindern, dass sich AMG GT und SL künftig gegenseitig in die Parade fahren, ...
... sollen sich beide unterschiedlich entwickeln: ...
... Der SL in Richtung sportlicher 2+2-Sitzer mit Stoffdach, ...
... der AMG GT noch mehr in Richtung kompromissloser Sportler.
Der neue Mercedes SL soll nach Angaben von Moers deutlich sportlicher werden, ...
... als das aktuelle Modell, wobei der Fokus dennoch auf Komfort und Cruising-Eigenschaften liege.
Die neue Roadster-Architektur besteht aus der Kombination eines Aluminium-Spaceframe mit einer selbsttragenden Struktur.
Kein einziges Bauteil wurde vom Vorgänger-SL oder beispielsweise dem AMG GT Roadster übernommen.
Das Gewicht des reinen Rohbaus ohne Türen, Motorhaube und Heckdeckel sowie ohne Anbaumontageteilen liegt bei rund 270 Kilogramm.
Kein einziges Bauteil wurde vom Vorgänger-SL oder beispielsweise dem AMG GT Roadster übernommen.
Klar ist: Es geht nach wie vor um maximale Flexibilität und Leichtbau.
Und zwar sowohl in Sachen Antrieb als auch beim Thema Karosserieformen.
Nachdem sich Mercedes diverse Modellbezeichnungen mit der 73er-Nomenklatur hat schützen lassen, ...
... wird es als Top-Modell den Mercedes-AMG SL 73 mit dem kleinen Zusatz "e" geben.
Das Grund-Layout der Plattform lässt sich auch elektrifizieren.
Das Modell der Baureihe R232 verfügt über den 4,0 Liter großen Biturbo-V8, ...
... der mit Elektromotorunterstützung als Hybrid auf rund 800 PS kommen wird.
Gebaut wird der neue SL wie bereits der Vorgänger am Standort Bremen.