
Die neue Mercedes B-Klasse will weniger Van sein als ihre Vorgängerin und stattdessen die Kompaktklasse ...
Die neue Mercedes B-Klasse will weniger Van sein als ihre Vorgängerin und stattdessen die Kompaktklasse ...
... um einen geräumigen, gelenkigen Vertreter bereichern. Ähnlich sieht sich der VW Golf Plus.
Von Kurven lässt sich die B-Klasse stärker herausfordern – der Golf Plus nimmt sie ohne Ehrgeiz.
In Sachen Assistenzsysteme zeigt die neue Mercedes B-Klasse, was Stand der Dinge ist.
Die B-Klasse lässt sich mit Luxus-Insignien individuell gestalten. Start-Stopp ist serienmäßig, zahlreiche Assistenz-Systeme gibt es optional.
Der aktuelle VW Golf Plus ist nicht mehr taufrisch, schlägt sich aber wacker.
Das helle Interieur empfängt die Insassen freundlich. In Sachen Sicherheitsausstattung fällt er aber hinter die B-Klasse zurück.
Auch die Verarbeitungsqualität der Mercedes B-Klasse gibt keinen Grund zur Beanstandung.
Die Sitze der B-Klasse sind komfortabel. Sitzheizung kostet 345 Euro Aufpreis.
Die Intrumente sind übersichtlich gestaltet und gut ablesbar. Zwischen Tacho und Drehzahlanzeige sitzt wie üblich noch ein weiteres Infodisplay.
Die frontgetriebene B-Klasse trägt den Wählhebel der Automatik hinter dem Lenkrad.
Das Navigationssystem ist mit 3.118 Euro Aufpreis fast 900 Euro teurer als das für den Golf Plus.
Über die Tasten auf der Mittelkonsole lässt sich der Eco-Modus ein- und ausschalten.
Die klassische Handbremse fällt in der B-Klasse weg und wird durch eine elektronische Feststellbremse ersetzt.
Die Fond-Passagiere sitzen angenehm hoch, haben ausreichend Beinfreiheit und eine großzügige Armablage.
Beim VW Golf Plus fällt der temperamentvolle Motor und der niedrigere Preis positiv auf.
Die Sitzheizung gibt es im VW Golf Plus Highline serienmäßig ohne Aufpreis.
Samt Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gibt es den VW Golf Plus 1.4 TSI rund 2.000 Euro günstiger als den Mercedes.
Die Fond-Passagiere werden im Golf Plus auf unebenen Straßen mehr durchgeruckelt als in der B-Klasse.
Die Mercedes B-Klasse glänzt in der Komfort-Disziplin sogar auf Krater-gesäumten Straßen.
Das Gepäckabteil des kompakten Mercedes stellt ein Ladevolumen von 486 Liter zur Verfügung.
Eine zweite Ladeebene für flachere Gegenstände findet sich unter dem Ladeboden.
Werden die Rücksitzlehnen im Mercedes umgeklappt, stehen 1.545 Liter Ladevolumen bereit.
Langhubige Aufbau-Bewegungen und seitliches Wanken können im VW Golf Plus schon mal vorkommen.
Der Golf Plus bietet die verschiebbare Rückbank serienmäßig, ebenso den doppelten Ladeboden (so auch die B-Klasse).
Das Standartvolumen des Hochdach-Golf beläuft sich auf 395 Liter.
Ein maximales Ladevolumen von 1.450 Liter erhält man, wenn die Rücksitzlehnen umgeklappt werden.
Der Testverbrauch des Mercedes B 200 beläuft sich dank Start-Stopp-System auf 9,1 Liter; die ams-Verbrauchsrunde ergab 6,7 Liter pro 100 Kilometer.
Der VW Golf Plus benötigt im Testmittel 9,5 Liter pro 100 Kilometer und erzielte auf der ams-Verbrauchsrunde 6,7 Liter.
Übersichtlicher ist der VW Golf Plus. Bei der B-Klasse verstellt die C-Säule den Blick zurück.
Auch wenn der Golf Plus das Preisargument auf seiner Seite hat, kann die B-Klasse den Vergleichstest für sich entscheiden.