Mercedes hat zum Produktionsjubiläum ein besonderes Modell der G-Klasse gebaut. Die 500.000. G-Klasse ist wie ein frühes Modell der Baureihe 460 in Agavengrün lackiert und hat orange Blinker auf den Kotflügeln.
Zum Jubiläum stehen die Verantwortlichen am Band in Graz neben dem Jubiläumsmodell. Von links: Andreas Tenner (Assistant General Manager Business Unit G), Erwin Fandl (Vice President Complete Vehicle Manufacturing), Kurt Bachmaier (Vice President Sales & Marketing), Roland Prettner ( Interim President), Ralf Dunkel (General Manager Business Unit G); rechts Geschäftsführung G GmbH: Dr. Emmerich Schiller (Vorsitzender der Geschäftsführung / CEO), Peter Schoren (Leiter Vertrieb & Produktmanagement), Martina Laauser (Kaufmännische Geschäftsführung / CFO Produktbereich Geländewagen), Robert Rienessel (Produktänderungen & Zertifizierung), Markus Maurer (Leiter Operations), Martin Grantner (Leiter Personal), Dr. Ralf Ackermann (Leiter Entwicklung Antriebssysteme), Daniel Huber (Programmmanagement & Logistik), Fabian Schossau (Chief Engineer G-Klasse und E-Drive), Kurt Tomberger (Strategische Projektleitung).
Als der G neu war, sollte unter anderem dieses Bild vom Sprung über eine Düne auf Gran Canaria die Fähigkeiten des G zeigen. Das Sprungfoto mit dem agavengrünen G druckte Mercedes zum 40. Geburtstag des G 2019 auf Plakate.
Anfangs gab es für den G fünf Farben, vier Motoren und drei Karosserievarianten. Auf dem Bild ist ein langer 280 GE in Agavengrün zu sehen. Es gab außerdem einen 230 G mit Vierzylinder-Vergasermotor sowie die beiden Diesel 240 GD und 300 GD.
Die kurze Version war offen oder geschlossen erhältlich. Ab 1982 waren Breitreifen und Kotflügelverbreiterungen erhältlich. Im selben Jahr löste der 230 GE mit Einspritzung das Vergasermodell 230 G ab. Ab 1983 gab es Metallicfarben und 1985 erhielt das Cabrio ein Klappverdeck statt der einfachen Plane.
Für den Deutschland-Besuch von Papst Johannes Paul II. baut Mercedes einen G zum Papamobil um: Der Heilige Vater ist in einer Glaskuppel gut geschützt und sichtbar. Automatikgetriebe und Klimaanlage sorgen für komfortables Vorankommen.
Mercedes modernisiert den G 1989 mit permanentem Allradantrieb, neuen Motoren und komfortablerem Innenraum zur Baureihe 463. Premiere hat die zweite Generation auf der IAA 1989, ab 1990 sind 230 GE, 300 GE, 250 GD und 300 GD in drei Karosserievarianten verfügbar. Ab 1998 ist der G 500 mit 296 PS starkem V8-Motor verfügbar.
Den 300.000. Mercedes G baute Magna Steyr im Juli 2017. Die Konfiguration des Jubiläumsmodells stand auf Facebook zur Abstimmung. Der G 500 ist in "Designo Mauritius Blau Metallic" lackiert.
Seit 2018 baut Mercedes bei Magna Steyr in Graz die dritte Generation der G-Klasse. Das neue Modell ist 15 Zentimeter länger und 17 Zentimeter breiter. Die Vorderräder sind einzeln aufgehängt. Die Reihensechszylinder-Diesel und V8-Benzinmotoren leisten bis zu 585 PS.