
Mercedes bietet die S-Klasse mit dem neuen Hybrid-Antrieb als S580 e an.
Mercedes bietet die S-Klasse mit dem neuen Hybrid-Antrieb als S580 e an.
Die Mercedes S-Klasse 580 e kostet 123.736 Euro; die Version mit dem langen Radstand ist ab 127.425,20 Euro zu haben.
Als Basis für den Mercedes S580 e mit 48-Volt-Bordnetz dient der 367 PS starke Sechszylinder-Reihenmotor (M 256), der mit einem E-Motor mit 150 PS zusammengespannt wird.
Die Systemleistung beträgt 375 kW/ 510 PS, das maximale Drehmoment des Hybrid-Systems kommt auf 750 Nm.
Wie bei allen anderen S-Klasse kommt auch im PHEV das große Display in der Mittelkonsole sowie das digitale Cockpit zum Einsatz.
Als Neuerung gibt es die erst kürzlich in der Maybach-Version der S-Klasse eingeführten Sicherheits- und Komfort-Optionen - unter anderem mit einer Wadenmassagefunktion.
Die neue, elfte Generation der S-Klasse ist da!
Der neue Luxus-Benz kostet mindestens 93.438 Euro (S 350 d Kurzversion) und rollt ab Dezember zu den Händlern.
Optisch hat Mercedes die S-Klasse behutsam weiterentwickelt, ohne die DNA des Modells arg zu verändern.
Die Überhänge vorne sind kurz, dank des langen Radstands und des etwas längeren Überhangs hinten entsteht eine klassische Silhouette.
In der Seitenansicht fällt auf, dass Mercedes hier auf einige Sicken und Kniffe in der Karosserie verzichtet hat.
Insgesamt wirkt das Heck filigraner.
Kleinere und flachere LED-Scheinwerfer mit dem Drei-Punkt-Tagfahrlicht zieren die neue S-Klasse.
Am Heck lenken die detailliert gestalteten Leuchten die Blicke auf sich.
Gegen Aufpreis sind die Türgriffe bündig in die Karosserie eingelassen.
Sie fahren aus, wenn der Fahrer sich dem Fahrzeug nähert oder über die Außenfläche des Türgriffs gestrichen wird.
Wir steigen einmal ein.
Der Hingucker im Innenraum ist der zentrale chromumrandete Monitor in der Verlängerung der Mittelkonsole.
In der Top-Version kommt er mit OLED-Technik, haptischem Feedback und einer Bildschirmdiagonale von 12,8 Zoll.
In der Basisausführung ist das Display 11,9 Zoll groß und kommt ohne OLED-Technik daher.
Die Ambientebeleuchtung ist mit den Fahrerassistenzsystemen vernetzt und kann zum Beispiel ...
... eine rote Lichtwarnung in Verbindung mit dem Totwinkel-Warner oder dem Ausstiegsassistenten erzeugen.
Hingucker ist der im Yachtdesign ausgeführte Armaturenträger, der vier flache Mitteldüsen ...
... oberhalb des großen Mitteldisplays sowie die schmalen seitlichen Lüftungsdüsen aufnimmt.
Das Bedienfeld der Sitze ist neu aufgeteilt und ermöglicht eine größere Einstellvarianz.
Elegant intergriert ist das Soundsystem. Es erlaubt auch Hinweise wie zur Navigation optimal auf die Ohren des Fahrers zu richten.
Als weitere Neuerung ist die „Energizing Sitzkinetik“ an Bord. Bei diesem Programm ändert sich die Sitzverstellung nach einem gewählten Programm. Hier wird die Neigung der Sitzkissen und -Lehnen minimal verstellt, um ein ermüdungsfreies Fahren zu gewährleisten.
Wählt der Kunde hinten Einzelsitze, trennt ein ebenfalls im Yachtdesign ausgeführtes „Wasserfall“-Element die beiden Passagiere.
Echtes Aluminium zeigt sich an zahlreichen Intarsien.
Für die Bedienung des Displays ist nur noch die Annäherung der Hand erforderlich, die Bedien-Icons richten sich dann auf den Nutzer aus.
Das Cockpit ist digital ausgeführt und stellt in unterschiedlichen Konfigurationen die Fahrerinfos dar.
Über die beleuchteten Lenkradtasten steuert der Fahrer auch die Cockpit-Gestaltung.
Hier die weitere klassische Ausführung des Cockpits mit Tacho und Drehzahlmesser.
Sportlicher zeigt sich das Cockpit hier mit G-Kraft-Anzeige und zentralem, rot hinterlegten Drehzahlmesser.
Über das große Display im Armaturenträger steuert der Fahrer unter anderem den Bordcomputer, das Infotainmentsystem sowie die Telefonfunktionen.
Auch die Steuerung der Klimaanlage erfolgt per Touchscreen.
Die Navigation lässt sich auch im Bird-View darstellen. In dieser Größe sicher ein Erlebnis.
Telefonfunktionen im Detail.
Auch die Musikverwaltung läuft über das Display.
Wichtige Funktionen wie etwa die Warnblinkanlagen-Knopf sind unterhalb des Displays untergebracht.
Der Zustieg auf die hinteren Sitze. Die Tür in der Langversion ist länger.
Der Einzelsitz verwandelt sich in einen Liegesitz.
Ein Touchpad in der Mittelkonsole ermöglicht die Steuerung vom hinteren Infotainmentsystem mit den Bildschirmen hinter den Kopfstützen.
Bei der S-Klasse stehen zwei Benziner und drei Diesel-Motoren zur Auswahl.
Neben den Sechszylinder-Aggregaten ist bald ein V8-Motor mit integriertem Starter-Generator (ISG) und 48-Volt-Bordnetz verfügbar.
Mit einem Luftwiderstandsbeiwert (cW) von 0,22 gehört die S-Klasse zu den strömungsgünstigsten Fahrzeugen.
2021 folgt ein Plugin-Hybrid mit einer rein elektrischen Reichweite ...
... von rund 100 Kilometern.
Das Modell als 580e kombiniert den 3,0-Liter-V6-Benziner (367 PS) mit ...
... einem in das Getriebe montierten Elektromotor.
Die Leistung liegt dann bei 510 System-PS.
Die Lithium-Ionen-Batterie mit 28 kWh kann per Typ 2 (AC) oder CCS (DC) geladen werden.
Als Sonderausstattung und erstmals in Großserie bietet das Digital Light neue Assistenzfunktionen. Es kann Symbole auf die Fahrbahn projizieren,
Oder aber vor Gefahren warnen.
Mit der Hinterachslenkung, ebenfalls als Sonderausstattung, will Mercedes die Handlichkeit der großen S-Klasse verbessern.
Abhängig von der Geschwindigkeit und vom Lenkwinkel werden die Hinterräder in die gleiche Richtung oder in die entgegengesetzte Richtung wie die Vorderräder eingeschlagen. Bei mehr als 60 km/h wird von gegen- auf gleichsinniges Lenken umgestellt.
E-Active Body Control: Als Sonderausstattung kommt diese Hydropneumatik mit fünf Mehrkernprozessoren und mehr als 20 Sensoren daher. Sie ist auch an eine Stereo-Kamera gekoppelt. Das System regelt die Feder- und Dämpferkräfte pro Rad und soll Wank-, Nick- und Hubbewegungen reduzieren.
Zum Öffnen der S-Klasse ist ein neuer "Autoschlüssel" vorgesehen. Dieser zeigt sich edel metallisch und ist flach und abgerundet.