![Für Autofahrer hat sich durch die Pandemie am wenigsten verändert. Für Autofahrer hat sich durch die Pandemie am wenigsten verändert.](/binaries/_ht_1641885082253/medium/content/gallery/freenet/auto/neuheiten/2021/11/17/pictures/neue-studie--so-verandert-corona-unsere-mobilitat-img-1010211-img-2.jpeg)
Für Autofahrer hat sich durch die Pandemie am wenigsten verändert.
Für Autofahrer hat sich durch die Pandemie am wenigsten verändert.
Elf Prozent der Deutschen fühlen sich durch die Pandemie in ihrer Mobilität eingeschränkt. Dabei dürfte es sich um einen Gewöhnungseffekt handeln: Bei der letzten ADAC-Umfrage im März 2020 lag dieser Wert noch bei 26 Prozent.
Allerdings verändert sich die Wahl der Verkehrsmittel durchaus. Je 33 Prozent der Befragten gaben an, weniger oder gar nicht mehr auf Busse und Straßenbahnen beziehungsweise die Bahn zu setzen.
Etwas mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) nutzen durch die Pandemie das Fahrrad häufiger als zuvor.
Für mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) hat sich an der Nutzung ihres Autos durch die Pandemie nichts geändert. Gleichzeitig geben 20 Prozent an, den Pkw häufiger zu nutzen als vorher.
Nur ein knappes Drittel hat seine Mobilität tatsächlich eingeschränkt: 30 Prozent der Befragten legen seit der Corona-Krise weniger Kilometer pro Woche zurück. 57 Prozent der Studienteilnehmer geben an, dass sich für sie nichts verändert habe.
Eine Mehrheit der Befragten (59 Prozent) arbeitet aktuell nicht im Homeoffice. Etwa 37 Prozent dieser Gruppe gehen einer Tätigkeit nach, die sie von zu Hause aus nicht machen können.
An der Ausflugslust der Deutschen hat sich zwar kaum etwas verändert (58 Prozent wollen so viel reisen wie vor der Pandemie), doch die Prioritäten haben sich verschoben: So wollen 34 Prozent der Befragten künftig Veranstaltungen mit vielen Besuchern meiden.
22 Prozent der Interviewten wollen künftig häufiger innerhalb Deutschlands verreisen. Weitere 29 Prozent gaben an, weniger außerhalb Europas verreisen zu wollen. 18 Prozent wollen in Zukunft verstärkt auf das Auto setzen.
Drastische Einbrüche erleben dagegen Flugreisen, Fernbusse und die Bahn: 30 Prozent der Menschen wollen weniger fliegen, 22 Prozent auf Busreisen verzichten und 21 Prozent auf Bahnreisen.
Die Einschätzungen der Studienteilnehmer, wie lange die Corona-Pandemie uns noch begleiten wird, gehen auseinander: 32 Prozent gehen von einem weiteren Jahr aus, 19 Prozent von zwei Jahren. Weitere 18 Prozent nehmen sogar an, dass die Krise noch fünf Jahre oder länger dauern könnte.