
Der Zweizylinder soll dank Ausgleichswellen vibrationsarm laufen und erzeugt bei 5.000 Umdrehungen mit Methanol betrieben 45 kW zur Stromerzeugung
Ein bisschen Luft braucht er natürlich; deshalb hat dieses Model 3 Lufteinlassschlitze an der Front.
Sie sitzt in einem nur zwei Millimeter dicken Alugehäuse; darunter haben die Österreicher noch eine zwei Zentimeter dicke Isolationsschicht gepackt.
In der Batterie sitzen zwei Schichten Rundzellen. Pouch-Zellen sind aber ebenfalls möglich.
Auf der IAA 2021 in München warb Obrist mit dem negativen CO2-Ausstoß des Gesamtkonzepts, wenn es mit grünem Methanol betrieben wird.
Dessen Erzeugung soll in der Wüste oder im Meer stattfinden, da Wasser nötig ist. Mit Luft, Sonnenenergie und CO2 aus der Atmosphäre soll dann Methanol entstehen.
Das Methanol (aFuel) soll dank des Solarstroms aus sonnenreichen Gegenden im Vergleich zu Benzin nur ein Fünftel kosten.
Im Frunk des Model 3 sitzt bei Obrist der Generator. Mit Benzin betrieben, soll er auf 100 Kilometern mit 1,5 Liter Kraftstoff auskommen. Damit würde der Hyper Hybrid Mark II 23 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Mit dem aus Solarstrom gewonnenen Methanol hingen soll der CO2-Ausstoß bei - 24g/km liegen.
Mit dem Hyper Hybrid Mark II konnte auto motor und sport bereits Anfang 2020 fahren; damals lief der Generator mit Benzin.