
Mercedes gibt den Fans einen Vorgeschmack auf die kommende Saison. Wir haben die Bilder vom 18-Zoll-Reifentest in Imola...
Mercedes gibt den Fans einen Vorgeschmack auf die kommende Saison. Wir haben die Bilder vom 18-Zoll-Reifentest in Imola...
Zum Einsatz kam bei den Probefahrten ein Mercedes AMG W10 aus der Saison 2019.
Weil die neuen Niederquerschnittsreifen weniger federn, musste die Aufhängung angepasst werden.
Lewis Hamilton durfte am Dienstag nach dem Rennen in Imola als Erster hinters Steuer.
Der Weltmeister spulte insgesamt 130 Runden ab. Das Wetter präsentierte sich dabei deutlich freundlicher als noch am Sonntag.
Einen Tag später war dann auch Valtteri Bottas an der Reihe.
Nach seinem heftigem Crash am Sonntag blieb für den Finnen nicht viel Zeit zur Erholung.
Bottas umrundete die Ferrari-Strecke insgesamt 106 Mal.
Mit den Ingenieuren wurden zahlreiche Prototypen getestet und Daten ausgewertet.
Pirelli will 2022 weiterhin fünf verschiedene Mischungen backen, um für alle Strecken die idealen Gummis auswählen zu können.
Der W10 musste für den Reifentest umfangreich umgebaut werden.
Die Flügel standen flacher, weil die 2022er Autos auch weniger Abtrieb produzieren werden.
Zudem wurden das Auto mit Ballast künstlich schwerer gemacht und die Gewichtsverteilung verändert.
Die Pirelli-Ingenieure checkten regelmäßig die Temperaturen.
Auf der Airbox oben über dem Cockpit, wo normalerweise die Onboard-Kamera sitzt, waren zusätzliche Sensoren montiert, die Daten während der Fahrt sammelten.
Imola gilt als nicht besonders aggressiv, was den Verschleiß angeht.
Trotzdem bekamen die Piloten schon mal ein erstes Gefühl für die neuen Gummis.
Nach Abschluss der Tests stellten sich Mechaniker und Pilot zum Gruppenbild auf.
Ende Mai muss der umgebaute Mercedes W10 noch einmal ran. Dann stehen Testfahrten mit den neuen Regenreifen in Paul Ricard an.
Hier noch einmal die Übersicht über das Testprogramm mit den 18-Zoll-Reifen für 2022.