
Mit dem R26.R zündet Renault die nächste Ausbaustufe des Mégane.
Mit dem R26.R zündet Renault die nächste Ausbaustufe des Mégane.
Mit dem neuen Kompaktsportler richten sich die Franzosen direkt an die rennsportbegeisterte Kundschaft.
Der R26.R basiert auf dem Mégane F1 Team R26, der bereits auf dem Markt ist.
Allerdings verpassten die Ingenieure dem Fronttriebler noch eine extreme Leichtbaukur.
Sein ganzes Potenzial zeigt der Sportler auf der Rennstrecke.
Die Nordschleife umrundete er in der respektablen Zeit von 8:17 Minuten.
Am deutlichsten sichtbar wird der Leichtbau an der neuen Motorhaube aus Carbon.
Auch die lackierten 18-Zöller sorgen für einen nicht gerade dezenten Auftritt.
Erhältlich ist der Mégane in sieben Farbtönen.
Optional bestellbar ist auch eine Kriegsbemalung an den Seiten...
... und auf der Haube. Zur Gewichtsreduzierung verzichteten die Franzosen auch auf Nebelscheinwerfer.
Ein neues Mitglied der kompakten Renault-Sportfamilie.
Auch vom Twingo und von Clio sind sportliche Modelle im Angebot.
Der sportliche Mégane ist auf 450 Fahrzeuge limitiert. Nach Frankreich gehen 126 - nach Deutschland nur 26.
Der optionale Auspuff aus Titan spart weitere Kilos.
Auch der Überrollkäfig gehört zur Sonderausstattung.
Sechs-Punkt-Gurte, wie sie normalerweise nur in der Fliegerei zu finden sind.
Die Haube spart alleine 7,5 Kilogramm ein.
Die Bremsen wurden ebenso modifiziert ...
... wie das Fahrwerk.
Auch im Innenraum wurde auf Leichtbau gesetzt.
Die Sitzschalen bestehen wie die Motorhaube aus Carbon.
Die Rückbank und die Airbags flogen raus.
Die getönte Heckscheibe besteht aus Polycarbonat.
Den Hundertersprint erledigt der 230 PS-Bolide in 6,0 Sekunden. Der Zweiliter-Vierzylinder wird von einem Turbo beatmet und wuchtet ein Drehmoment von 310 Newtonmeter auf die Kurbelwelle.
Ein Sechsgang-Getriebe verwaltet die Kraft.
Zugunsten der Traktion verfügt der R26.R zudem über eine Schlupfregelung und ein Differenzial.