Mit 646 PS Peak-Leistung und 830 Nm sortiert sich der RS E-Tron knapp unter dem Porsche Taycan Turbo ein (680 PS Peak-Leistung), mit dem er technisch eng verwandt ist.
830 Nm lässt der RS E-Tron GT auf alle vier Räder los. Ein Hecktriebler wie beim Taycan ist nicht ausgeschlossen, wäre aber ungewöhnlich für Audi - Heckantrieb gibt es sonst nur beim R8 RWD.
Noch mal RS E-Tron in anderer Farbe und mit anderen Felgen; die gibt es in Größen von 19 bis 21 Zoll. Ab 20 Zoll sind so genannte Aero-Blades aufgesteckt, um die Windschlüpfigkeit zu verbessern.
Für eine Kombiversion, ob unter der Bezeichnung Sportback oder Avant, wäre also durchaus noch Platz im Programm. Marc Lichte würde sicher auch den Porsche Taycan Cross Turismo in die Audi-Welt übersetzen.
Die Technik stammt vom Porsche Taycan: Zwei Motoren und hinten auch zwei Gänge, Batterie mit Aussparungen - selbst die Bezeichnung Fußgarage ist gleich.
Aber bei der Reichweite scheint der Audi vorn zu liegen: Für den E-Tron GT quattro prognostiziert Audi eine durchschnittliche WLTP-Reichweite von 488 Kilometern, der etwas stärkere Porsche Taycan 4S schafft maximal 464 Kilometer.
Der RS E-Tron GT erreicht laut Prognose des WLTP-Wertes durchschnittlich 472 Kilometer, der 26 PS stärkere Porsche Taycan Turbo schafft nach WLTP maximal 452 Kilometer.
Der E-Tron GT kann mit bis zu 270 kW laden. Eine Ladung von fünf auf 80 Prozent SoC (State of Charge) dauert unter idealen Bedingungen weniger als 23 Minuten.