
Toyota bringt Ende Juli in Japan den Aqua der zweiten Generation an den Start.
Toyota bringt Ende Juli in Japan den Aqua der zweiten Generation an den Start.
In ästhetischer Hinsicht gehört der Aqua zu den konservativen Vertretern der Toyota-Modellpalette.
Der sechseckige Kühlergrill zeigt sich von einer breiten Kunststoff-Spange in zwei Bereiche geteilt, ...
... während sich die Scheinwerfer mit umlaufender äußerer Tagfahrlicht-Klammer oberhalb des Grills ansiedeln.
Im neuen Toyota Aqua mit Hybridantrieb debütierte kürzlich eine neue Generation von Lithium-Ionen-Batterien.
Hinten präsentiert der Aqua einen ausgeprägten Dachspoiler und geschwungen gestaltete Leuchten, aber kein offen sichtbares Auspuff-Endrohr.
Die Neuerung bietet nicht nur die Möglichkeit, eine höhere Anzahl der dadurch kompakteren Zellen in die Batterie zu integrieren. So ergeben sich zudem eine größere aktive Oberfläche und geringere Widerstände.
Dessen Akkuzellen nutzen gasförmigen Wasserstoff als aktives Material und verfügen über bipolare Elektroden.
Die Kathode und die Anode sitzen jeweils gegenüber direkt am jeweiligen Stromabnehmer. Zuvor waren diese Teile voneinander getrennt, weshalb mehr Stromabnehmer verbaut sein mussten.
Außer dem Basismodell "B" verfügt jeder Aqua über den "Drive+"-Fahrmodus, der das von reinen E-Autos bekannte "One-Pedal-Drive"-Gefühl vermittelt.
Die Insassen des Vier-Meter-Autos nehmen in der ersten Reihe auf elektrisch verstellbaren Sitzen Platz, die sich auf Wunsch nach außen drehen lassen, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern.
Im Vergleich zum Vorgänger ist der Radstand um 50 Millimeter gewachsen. Davon soll neben den Fondpassagieren ...
... das Gepäckvolumen profitieren.
Toyota verpasst dem neuen Aqua ein Armaturenbrett, bei dem neben dem 10,5-Zoll-Infotainment-Touchscreen auch die mit Kunstleder bezogene Prallfläche abgesetzt angebracht ist.
Zwischen dem Bildschirm und der Mittelkonsole befinden sich weitere Regler, beispielsweise für die Klimaanlage, sowie der Getriebe-Wählhebel.
Ablagen und Becherhalter gibt es im Toyota Aqua zur Genüge. Unter diesem Cupholder hier befindet sich ein externer Strom- und Ladeanschluss.
Die Preise für das Basismodell "B" starten bei umgerechnet etwa 15.000 Euro. Pro Monat will Toyota etwa 9.800 Aqua-Exemplare absetzen.