
Mini stellt den neuen Countryman vor - anfangs jedoch nur in den vollelektrischen Varianten.
Mini stellt den neuen Countryman vor - anfangs jedoch nur in den vollelektrischen Varianten.
Seit 13 Jahren ist der Mini Countryman inzwischen auf dem Markt; die zweite Generation bewirbt sich seit Frühjahr 2017 um Käuferinnen und Käufer.
Der SUV debütiert gemeinsam mit seinem kleinen Bruder, dem vollelektrischen neuen Mini Cooper, auf der IAA in München.
An der Front zeigt sich das komplett neue Design des SUV. Deutlich kantiger kommt der vollständig auf Chrom-Zierrat verzichtende Countryman daher.
Er zeigt Scheinwerfer mit sechseckigem LED-Kranz, ...
... einen stilisierten achteckigen Grill mit farbig abgesetzter Umrandung, in dem die Radar-Sensorik sitzt, ...
.. sowie einen angedeuteten Unterfahrschutz.
In der Seitenansicht fallen zunächst die flacheren Radhäuser und die neuen Klapptürgriffe auf.
In diesem Bereich erwächst dem Countryman ein neues Design-Element, das als „Bühne zur Differenzierung verschiedener Modelle, Ausstattungsoptionen und folgender Editionen“ dient.
Das farblich abgesetzte Dach neigt sich leicht nach hinten hin ab und vollführt den bekannten Knick auf Höhe der C-Säule.
Das Countryman-Heck haben sie ebenfalls neu gezeichnet. Die Scheibe ist niedriger, der Dachkantenspoiler dafür länger.
Die Heckleuchten erfahren innen eine kleine Einbuchtung und sind nicht mehr so breit ausgelegt.
Wie bei den vorderen Tagfahrleuchten sind optional drei Lichtsignaturen möglich, darunter natürlich das obligatorische Union-Jack-Design.
Auf der Heckklappe prangt der Modellschriftzug samt -version.
Die Felgen des neuen Mini Countryman mit E-Antrieb messen 17, 19 oder 20 Zoll.
In beiden Modellvarianten verfügt der elektrische Mini Countryman über eine 66,5 Kilowattstunden große Batterie. Schnellladen per Gleichstrom ist mit bis zu 130 kW möglich.
Im Interieur kommt der neue Mini Countryman stets zweifarbig und je nach Trim unterschiedlich ausstaffiert daher.
Besonders markant sind im neuen Countryman die textilen Oberflächen aus recyceltem Polyester., ...
... das an mehreren Stellen im Auto zum Einsatz kommt.
Mini bietet für den neuen E-SUV sogenannte „Experience Modes“ an, die per Leuchtgrafik spezielle Muster und Farben auf das Armaturenbrett projizieren ...
... und die Ambientebeleuchtung daran anpassen.
Markentypisch sitzt unter dem zentralen Touchscreen Bildschirm eine Leiste mit Kipphebelschaltern, die bei Mini traditionell „Toggles“ genannt werden.
Die gewachsenen Außenabmessungen sorgen für mehr Platz im Interieur.
Die vorderen Sitze verfügen optional über eine elektrische Verstellung und Massagefunktionen, ...
... während die Rücksitzbank um bis zu 13 Zentimeter in Längsrichtung verschiebbar ist. Ihre Lehne lässt sich ebenfalls justieren, und zwar in einem Winkel von bis zu zwölf Grad.
Das Gepäckabteil fasst zwischen 460 und ...
... 1.450 Liter, wobei ein Ablagefach unter dem Kofferraumboden zusätzlichen Stauraum schafft.
Innen kommt im neuen Countryman ein wenig Tesla-Feeling auf, denn hinter dem Lenkrad gibt es nun weder analoge Instrumente noch einen Fahrer-Informations-Monitor.
Alle Informationen konzentrieren sich auf der Fahrerseite auf das – allerdings optionale – Head-up-Display.
Hinzu kommt das im Durchmesser 240 Millimeter große OLED-Display in runder Formgebung, ...
... das näher an die Vordersitze herangerückt wurde und deshalb besser erreichbar sein soll.