Geely vereint mindestens 12 Pkw-Marken unter einem Konzerndach. Tendenz steigend. Um diese Komplexität technisch im Griff zu behalten, haben sich die Chinesen eine hochflexible Elektro-Plattform entwickelt.
Geely vereint mindestens 12 Pkw-Marken unter einem Konzerndach. Tendenz steigend. Um diese Komplexität technisch im Griff zu behalten, haben sich die Chinesen eine hochflexible Elektro-Plattform entwickelt.
Die Sustainable Experience Architecture (SEA) tauchte in Europa so richtig erstmals im Dezember 2020 als Unterbau des künftigen Smart-SUV auf, gefolgt von diversen künftigen Volvo- und Polestar-Modellen.
Die SEA-Plattform, die eher ein flexibler Baukasten ist, soll für alle Geely-Marken nutzbar sein, darunter neben Volvo und Polestar auch Lynk & Co, Lotus, Proton, Zeekr, Smart sowie LEVC. Außerdem unterstützt sie Front-, Heck- und Allradantrieb mit bis zu drei Elektromotoren.
Bei den reinen E-Autos soll die Reichweite bis zu 700 Kilometer (NEFZ) betragen, pro Segment stehen mindestens 2 Akkugrößen zur Wahl.
SEA2 (für den kommenden Volvo XC20) soll Radstände von 2,65 bis 2,9 Meter erlauben, während es bei der SEA1 3 Meter sein können. Die auf der SEA-E entwickelten Fahrzeuge werden einen Radstand von 2,55 Metern bekommen.