Audi RS7 Sportback im Fahrbericht
Schön war er schon immer. Als Audi RS7 mit 560 PS wird Audis Schrägheck-Limousine A7 jetzt auch schön schnell.
Schön war er schon immer. Als Audi RS7 mit 560 PS wird Audis Schrägheck-Limousine A7 jetzt auch schön schnell.
Zahlen faszinieren, gerade bei einem Auto wie diesem: Bei 6.600/min beginnt der rote Bereich, bis 320 reicht der Tacho, 305 km/h soll der Audi RS7 in der unlimitierten Version schaffen, 700 Nm beträgt das Drehmoment, 113.000 Euro der Preis. Noch Fragen?
Audi RS7 ist beruhigend schnell
Ja. Warum kann der 560 PS starke Biturbo-V8 mit vier Liter Hubraum im Audi RS7 nicht noch höher drehen? Gefühlt ist er so irrsinnig schnell am Begrenzer, der den Sprint dann stotternd abwürgt, dass man sich 8.000/min wünscht und ständig auf die hochschnellende Nadel des Drehzahlmessers schielt. Anders gesagt: Der Audi RS7 macht genausoviel Spaß wie der RS6 Avant mit gleichem Motor – vorausgesetzt, man stellt die elektromechanische Lenkung in den Dynamik-Modus.
Der Allradantrieb im Audi RS7 sichert gewohnt gute Traktion und Fahrstabilität. Zylinderabschaltung senkt den Verbrauch, die Luftfederung erhöht den Komfort, und die optionalen 420-Millimeter-Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik sorgen dafür, dass der neue Audi RS7 Sportback so beeindruckend steht, wie er geht.