Ibiza, Leon und Altea im Fahrbericht
Seat rüstet die Modelle Ibiza, Leon und Altea mit neuen 1,2-Liter-Motoren aus. Der Dreizylinder-TDI im Ibiza leistet 75 PS, der Vierzylinder-TSI im Altea und im Leon kommt auf 105 PS. Erste Fahreindrücke der neuen Antriebsvarianten.
Wenn schon, denn schon: Mit der motorischen Aufrüstung für den Exeo lässt es Seat nicht bewenden, auch die Modellreihen Ibiza sowie Altea und León kommen in den Genuss neuer, kleiner Triebwerke.
Diesel wirkt kräftig
Effizienz wird dabei groß geschrieben, vor allem beim Dreizylinder-TDI für die Seat Ibiza Ecomotive-Versionen. An diese Motorisierung gekoppelt ist sowohl ein Start-Stopp – als auch ein Rekuperations-System, das im Schiebebetrieb elektrische Energie gewinnt. Der mit Common-Rail-Technik bestückte, unrund laufende TDI leidet im Fahrbericht zwar unter einer Anfahrschwäche, wirkt danach aber kräftig und bleibt akustisch erstaunlich leise.In Verbindung mit dem serienmäßigen Ecomotive-Aerodynamikpaket konsumiert der Ibiza laut ECE-Norm nur 3,4 L/100 km und emittiert bescheidene 89 Gramm CO2 pro Kilometer. Die Preise für den sparsamsten Seat beginnen bei 15.350 Euro.
Benziner agieren sparsam
Nur zwei Kubikzentimeter weniger Hubraum, aber einen Zylinder mehr hat der andere1,2-Liter – ein Benzin-Direkteinspritzer mit Turboaufladung und 105 PS. Der ohne Anbauteile nur knapp 90 Kilogramm wiegende Zweiventiler überzeugt im Fahrbericht mit gleichmäßiger Leistungsentfaltung, guter Drehfreudigkeit und prima Laufruhe. Er verfügt über ein Start-Stopp-System, ist mit einem leicht schaltbaren Sechsganggetriebe kombiniert und ausschließlich in den Ecomotive-Ausführungen von Seat León und Seat Altea lieferbar. Mit 5,4 (León) und 5,6 L/100 km (Altea) nach ECE-Norm zählen die beiden kompakten Seat zu den sparsamsten Benzinern ihrer Klasse.