Der Kuga wird nicht teurer, trotz zum Teil erheblich
umfangreicherer Ausstattungsumfänge bleibt der Startpreis
unverändert: ab 23.300 Euro beginnt die Kuga-Preisliste.
Auch die dritte Generation des Ford SYNC-Infotainment ist kein
Muster an Bedienbarkeit und selbsterklärender Funktionalität, trotz
großem Touchscreen (acht Zoll) und App Link, das können andere
Hersteller besser.
Mit einem Kofferraumvolumen von 465 Litern (maximales
Ladevolumen 1.653 Liter) ist der Kuga immer noch ein sehr
praktischer und familienfreundlicher SUV.
Es gibt nur noch einen Benziner, den 1,5 Liter-Ecoboost mit 120,
150 und 182 PS, dabei ist die stärkst Version ausschließlich mit
Allradantrieb und Wandlerautomatik verfügbar.
Mit einer zum Aufpreis von sehr akzeptablen 1.050 Euro
lieferbaren elektrisch ausfahrbaren Anhängekupplung und maximal
2.200 kg Anhängelast ist der Kuga nun auch ein sehr talentiertes
Zugfahrzeug.
Bei den Assistenzsystemen schließt der Kuga ebenfalls zur
Konkurrenz auf: Nun kommt er unter anderem mit adaptiver
Geschwindigkeitsregelung samt Auffahrwarnung, erweiterem Active
City Stopp, aktivem Fahrspur- und Totwinkel-Assistent und
Verkehrsschilderkennungssystem.
... konventionelle Schaltbox für alle Versionen bis auf den 182
PS-Benziner, den es, wie erwähnt, ausschließlich mit Allrad und
Automatik gibt sowie Powershift (Doppelkupplungsgetriebe) als
Sonderausstattung (1.800 Euro) für den Zweiliter-TDCI mit 150 und
180 PS.
Nachholbedarf gibt es beim Licht, serienmäßig funzelt der Kuga
mit Halogenlampen, gegen Aufpreis (1.360 Euro) gibt es
Xenonbrenner. Das adaptive LED-Licht des Markenbruders Mondeo fehlt
im Angebot.