Plattform, Baureihe, Antriebsstrang: Im 4,80 Meter langen Mittelklasse-SUV Mazda CX-60 ist alles neu. Dazu steckt unter der langen Fronthaube der erste Plug-in-Hybridantrieb der Marke. Wir testen ihn.
Zwischen den Anschlägen liegen 3,25 Lenkradumdrehungen, während heutzutage 2,75 bis 2,25 üblich sind. Ansonsten gibt es an der nicht gerade stark servounterstützten Lenkung nichts auszusetzen.
6,4 Sekunden für den Standardsprint: Das passt für einen PHEV-SUV mit 327 System-PS. Ein guter Wert: 100 auf 180 km/h in 13 Sekunden. Wie immer gilt: nur mit genug Strom im Akku.
Das Infotainment besteht bei der Spracheingabe eines Navi-Ziels auf viele Einzelschritte. Aber sonst geht’s hier ohne Touch-Tasten vorbildlich zu, denn Mazda gehört zu den wenigen Herstellern, die an einem zentralen Dreh-Drück-Steller für die Bedienung festhalten.
Der Stromspeicher schließt einen kompletten Ladevorgang an einer 11-kW-Wallbox in knapp zweieinhalb Stunden ab – dabei lädt er zweiphasig und mit maximal 7,2 kW.
34,1 Meter genügen dem 2,1-Tonner aus 100 km/h bis zum Stillstand. Auch bei den zehn Bremsungen aus 130 km/h verzögert er zuverlässig: zunächst mit 11,6 m/s², zum Schluss mit 11,3 m/s².