Mit der A-Klasse E-Cell betritt der rein batteriebetriebene
Mercedes-Pkw die Bühne der E-Autos. Ein erster Test auf der Rolle
und im Stadtverkehr prüft den E-Benz auf Alltagstauglichkeit.
Flott: Dank ihrem üppigen Drehmoment zieht die Elektro-A-Klasse
vom Start weg zügig los.
Clever: Über Smartphones lässt sich der aktuelle Ladezustand der
Batterie überprüfen.
Komfortabel: Ladesteckdose Die schweren Batterien sitzen unten
im doppelten Boden und schränken das Platzangebot nicht ein.
Anspruchsvoll: Bei -7°C und eingeschalteter Heizung kam die
A-Klasse 152 Kilometer weit.
Auf dem Rollenprüfstand: Um eine möglichst praxisgerechte
Reichweitenmessung unter reproduzierbaren Bedingungen darzustellen,
hat auto motor und sport die A-Klasse E-Cell zwei Mal durch den
speziell entwickelten TÜV Süd-E-Car-Cycle (TSECC) geschickt (bei
23°C und -7°C). Für den TSECC wurden reale Strecken (Stadt, Land,
Autobahn) digitalisiert. Das Durchschnittstempo beträgt 60 km/h,
der Rekuperationsanteil ist vergleichsweise hoch. Bei beiden
Versuchen wurden die Lithium-Ionen-Akkus komplett leergefahren.
Geladen wird die Mercedes A-Klasse E-Cell an der herkömmlichen
Steckdose in 14 Stunden. Bei 400 Volt sind die Batterien bereits
nach drei Stunden wieder zu 80 Prozent gefüllt.