Das dritte große EQ-Modell ist da: Nach dem EQS und dem EQE wird Mercedes mit der offiziellen Weltpremiere am 19. April ein weiteres Modell auf der EVA2-Plattform vorstellen.
Der Name ist dabei nur folgerichtig. Denn beim EQS SUV handelt es sich tatsächlich um die SUV-Variante der Luxuslimousine und keinen elektrischen Ableger des GLS.
Zu diesen speziellen Merkmalen gehört beispielsweise der MBUX Hyperscreen, der sich gebogen mit einer Bildschirmdiagonale von 1,42 Meter praktisch über die gesamte Innenbreite des Cockpits zieht (kostet Aufpreis).
Gleich bleibt auch die Ladetechnik, bei der an Wechselstrom-Säulen dreiphasig mit bis zu 22 kW nachgeladen werden kann und auf Langstrecke am DC-Schnelllader Strom mit bis zu 200 kW in den Akku gelangt.
Was die Tarnfolie nur mangelhaft kaschieren kann: Entgegen der Maybach EQS-Studie, die Mercedes auf der IAA in München zeigte, werden verhältnismäßig konventionelle Frontleuchten die Nacht erhellen, die schmalen Leuchtbänder der Studie kommen nicht in Serie.
Die Reichweite wird jenseits von 600 Kilometer liegen – mit dem großen Akku bedeutete das einen Verbrauch von sehr moderaten 18 kWh. Und selbst bei niedrigen Temperaturen dürfte sie aber immer noch ausreichen.