
Platz 32: Der Ford Mustang Mach E. Das Modell kommt im Dezember 2021 auf 424 Pkw-Neuzulassungen. Im Gesamtjahr 2021 wurden 2.667 Fahrzeuge dieses Typs erstmals zugelassen.
Platz 32: Der Ford Mustang Mach E. Das Modell kommt im Dezember 2021 auf 424 Pkw-Neuzulassungen. Im Gesamtjahr 2021 wurden 2.667 Fahrzeuge dieses Typs erstmals zugelassen.
Angetrieben wird der Familien-SUV von zwei permanenterregten Synchron-Elektromotoren, jeweils quer mit Getriebe in Vorder- und Hinterachse integriert. Die maximale Systemleistung beträgt 258 kW (351 PS).
Der Mach-E schwebt nicht gerade über den Asphalt. Klar, wir sitzen in einem SUV, dessen hoher Aufbau typischerweise am Wanken und Schunkeln gehindert werden muss ...
... doch was die straffe Stahlfederung im Gegenzug an Unebenheiten durchlässt, ist für ein Alltagsfahrzeug schon störend.
Während der Fahrt sammelt der Mach-E fleißig Informationen über die Vorlieben des Fahrers und meldet sie auf den Ford-Server.
Die Buchse sitzt links und damit ungünstig für Ladesäulen am Straßenrand.
Unter der Fronthaube gibt es eine zweite Verstaumöglichkeit mit praktischem Raumteiler.
Die Tür öffnet auch nach Eingabe eines Codes an der B-Säule oder vom Smartphone aus.
Außer Logo und Name hat der elektrische SUV wenig mit dem traditionellen V8-Ponycar gemein.
So muss derzeit wohl der Innenraum eines E-Autos aussehen: XL-Bildschirm – und darum herum viel Nichts.
Digitale Info: Anzeige der Batterieleistung, der maximalen Reichweite sowie eingelegter Parksperre.
Trotz riesiger Darstellungsfläche zeigt die Navigationskarte kleine Straßen erst nach tiefem Hineinzoomen an.
Die Fahrstufen werden per Drehregler angewählt.
Großes Plus gegenüber Tesla: Es gibt einen analogen Lautstärkeregler.
Negativ dagegen: Der Umluftschalter will im Untermenü aktiviert werden.
Zeitgeistig: Es gibt nur veganes Kunstleder.
Auf den äußeren Rücksitzen kommt der seitliche Dacheinzug Großgewachsenen näher.
Das riesige Panoramadach ist Teil des Technologie-Pakets.
402 bis 1.420 Liter Kofferraumvolumen warten hinter der elektrisch betätigbaren Heckklappe.
Elektrische Ponys: Die zwei permanenterregten Synchron-Elektromotoren sind jeweils quer mit Getriebe in Vorder- und Hinterachse integriert.
Mit 30 Prozent Reststrom saugte unser Akku an der CCS-Tankstelle unserer Wahl nur mit rund 80 kW, versprochen werden bis zu 150 kW. An unserer redaktionsinternen Ladesäule mit 22 kW nutzte der Mach-E rund 10,5 kW und benötigte für einen vollen Ladehub 9,3 Stunden.
Der Testverbrauch ist in Relation zur Fahrzeuggröße angemessen: 29,0 kWh/100 km. Damit kommt der Mach-E 337 km weit; auf der Eco-Runde sind es 394 km.
Schade nur, dass sich eine Art Sportfahrwerk unter den SUV gemogelt hat, was vor allem bei Alltagsfahrten stört. Ansonsten ist der Mach-E ein praktischer Familienwagen mit hoher Reichweite zum angemessenen Preis.