Keine Experimente: das steht als großes Thema über der vierten
Generation des Nissan Navara. Keine revolutionär neue Optik,
sondern eine moderne Interpretation des bekannten Outfits stand für
die Designer auf dem Programm.
Dazu gehört der Chrom-Kühlergrill mit zwei „Kammern“ neben den
Streben und die üppigen, trapezförmigen Chromeinfassungen für die
Nebelscheinwerfer in der weit nach unten gezogenen Schürze.
Die Heckansicht ähnelt dem Vorgänger, allerdings fehlt die
großflächige Kunststoffabdeckung am Klappengriff und die
Rücklichter sind weit nach vorne gezogen.
In der Seitenansicht fällt die gestrecktere Optik auf. Die wird
durch kleinere, weiter nach oben gezogene Fensterflächen erreicht
und durch die im oberen Bereich längs abgestufte Motorhaube noch
unterstrichen.
Auf der Straße überzeugt neben dem klar besseren Fahrkomfort
auch die bessere Achsführung an der Hinterhand, was zu einem
präziseren Fahrgefühl und bei engagierter Kurvenfahrt außerdem zu
einem sauberen "Strich" führt.
Im Doppelkabiner nimmt Nissan mehr Rücksicht auf die hinten
reisenden Passagiere. Das zeigt sich in der bequemeren
Lehnenneigung der Sitzbank und der eigenen Klima-Steuerung in der
Mittelkonsole.
Das internettaugliche NissanConnect-System kann um einen
"Arroundview"-Modus erweitert werden, der den Wagen mit vier
Kameras aus der Vogelperspektive auf dem Monitor abbildet.