
541 PS, ein Plus von 61 gegenüber dem Ex-GTS, der auch im Drehmoment klein beigeben muss: 40 Nm mehr stehen 300 Touren früher auf der Matte.
541 PS, ein Plus von 61 gegenüber dem Ex-GTS, der auch im Drehmoment klein beigeben muss: 40 Nm mehr stehen 300 Touren früher auf der Matte.
Der GTS kann weder elektrisch fahren noch am Kabel nuckeln, der Akku fällt mickrig aus, lässt sich über seine spezielle Lithium-Verbindung extrem schnell be- und entladen.
10,0l/100 km sind grob das Niveau des 992.1 Carrera S. Kauftipp: der 84-Liter-Optionstank, der den GTS zum Langstreckenrenner macht.
Flaumig-griffiges Racetex, perfekte Ergonomie – alles wie gehabt? Nur scheinbar!
Der Elfer federt steif, dämpft derb, spannt sich dafür aber mit Schmackes ins Eck. GTS bestellt, GTS bekommen!
Die gerippten Einlässe kennzeichnen den neuen GTS, der auch als Allradler, aber nicht mehr handgeschaltet angeboten wird.
Kein Sci-Fi-Firlefanz, sondern klare Ziffern mit einem Touch Ur-Elfer, plus als Liebesbeweis an die Traditionalisten: ein Arrangement im Stile alter Rennwagen, bei dem die 7.000er-Marke auf Punkt 12 Uhr fällt.
Was die Sportfraktion vom PDK-Kipp-schalter hält, sieht man am Wählhebel des GT3.
Der Blick auf den 3,6-Liter-Monoturbo bleibt verwehrt.
VolldigitalInstrumente mit Retro-Touch.
Die Performance der Keramikbremse setzt weiterhin den Maßstab. Selbst das Pedalgefühl lässt sich die Hybridisierung nicht anmerken.
Das fixere PDCC kontert das Mehrgewicht, der direktere Draht zum Motor rafft das Fahrgefühl.
Schmale, 4-wegig einstellbare Seriensitze. Die Rückbank ist abwählbar.
Das T-Hybrid-System greift dem neuen 3,6-Liter gleich doppelt unter die Achseln. Zum einen mit der E-Maschine des Antriebsstrangs, die zwischen Getriebe und Motor mit bis zu 150 Nm anpackt und 56 PS in der Spitze bringt.
Rassiges Röhren, krachledern, mit einem leicht rotzigen Unterton. Yep, der Ton wurde schärfer – ein Omen.
Wie in jedem Porsche der 911er-Reihe, der kleine Kofferraum mit 135l Volumen.
Statt über ein Wastegate begrenzt der Lader den Ladedruck, indem er seinen E-Motor zum Generator umpolt. Dabei erzeugt er bis zu 11 kW, die er entweder direkt in den Antriebsmotor leitet oder in die sogenannte Boost-Batterie (1,9 kWh/400 V) einspeist.
Der GTS treibt’s nach wie vor bunter, als er sich kleidet, kickt emotional wie physikalisch und wird durch das straffere Aktions-Reaktions-Geflecht noch intuitiver im Fahrverhalten.