Bewährtes Design im Seat: Die großen Rundinstrumente mit
schwarzem Blatt und weißer Skala sind klar abzulesen. Ein Hauch von
rot: Die FR-Ausstattung bringt rote Ziernähte, ein Sportlenkrad und
Sportsitze mit sehr gutem Seitenhalt.
Digitaler Tacho im Mazda 3: Der Drehzahlmesser verspricht mehr
Sportlichkeit, als der 3 hält; Digitaltacho mit Head-up-Display.
Schnell geschaltet: Das Sechsgang-Getriebe erfreut durch kurze
Schaltwege, exakte Führung und gut abgestimmte Stufung.
Die Innenbreite des Seat Léon fällt vorne und hinten etwas
geringer aus als im Mazda, doch bietet der León auf den Rücksitzen
ein luftigeres Raumgefühl.
Selbst bei voller Zuladung - mit 517 Kilogramm übrigens 30 Kilo
mehr als im Seat León - herrscht beim Mazda 3 in keiner der
Fahrstufen echter Durchzugsmangel.
FAZIT: Beide machen auf unterschiedliche Art Spaß: Der Seat
besitzt eine Prise mehr spanisches Temperament und ist das klar
agilere Auto. Der Mazda spricht den inneren Buddha des Fahrers an
und lädt zum coolen Cruisen ein. Schade, dass er keine besseren
Bremsen hat.