VW Beetle 2.0 TSI im Test

Das Erbe des kultigen Käfers kann zwar auch nicht der neue VW Beetle antreten, doch im Gegensatz zu seinem kugeligen Vorgänger kommt er viel sportlicher daher.

Auf den ersten Blick scheint sich nur wenig verändert zu haben, doch im Detail wurde der neue VW richtig gut geschärft.

Der neue Beetle ist flacher und breiter als sein Vorgänger und wirkt dadurch sportlicher.

Auch bei den Fahrleistungen verdient sich der VW Beetle das Prädikat sportlich.

Mit dem 2.0 TSI beschleunigt der Beetle in 7,0 sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 223 km/h erreicht.

10,3 L/100 km gönnte sich der neue VW Beetle im Test. Wer es gemächlicher angeht kann ihn auch mit sieben Litern bewegen.

Mindestens 16.950 Euro wollen die Wolfsburger für einen Beetle mit dem 1.2 TSI-Motor. Die 200 PS-Variante kostet schon 27.100 Euro.

Schnelle Kurven scheut der Beetle Sport nicht. Nachts freut man sich über Xenonlicht (750 Euro).

Der VW Beetle schmeichelt mit viel Traktion. Von seinen knapp 1.400 Kilos ist kaum was zu spüren.

Der VW Beetle läuft und läuft - mit Großserienkomponenten des VW Golf VI.

Die 200 PS starke Top-Version des VW Beetle gibt es nur mit dem Sechsgang-DSG.

Die Heckleuchten des neuen VW Beetle haben so manche Rundungen abgelegt.

Den aufgeladenen Zweiliter-Vierzylinder könnte man wegen seines kernigen Klangs auch für einen Fünfzylinder halten.

Über ein Resonanzrohr werden die Ansauggeräusche des Triebwerks in den Innenraum geschickt.

Idealer Spielplatz für zwei - mit der Option, ein oder zwei Freunde auf die Rückbank einzuladen.

Das Cockpit hat seine Blumenvase verloren. Dafür gibt es eine Kunsstoff-Beplankung im Carbon-Look.

Den Klassenkonkurrenten Mini Cooper S schlägt er im Innenraum klar mit Übersichtlichkeit.

Das Navigationssystem kostet 2.055 Euro extra. Die Einparkhilfe schlägt mit 545 Euro zu Buche.

Der Motor wird über eine Taste neben dem Schalthebel gestartet.

Das zweite Handschuhfach erinnert ein wenig an den Ur-Käfer.

VW Beetle 2.0 TSI, Ablagemöglichkeiten, Trinkhalter

Breite Gummibänder ersetzen die klobigen Türtaschen des Vorgängermodells.

Wer nicht gerade ein Riese ist, findet im Fond ausreichend Platz.

Lediglich das Ein- und Aussteigen könnte sich als schwierig erweisen.

Endlich Raum. Das Gepäckabteil schnappt sich 310 Liter - das sind bis zu 100 Liter mehr als bisher.

Wird die geteilt klappbare Rückbank komplett umgelegt, wächst das Kofferraumvolumen auf 905 Liter.

Hinten gibt es auf Wunsch eine Bassbox von Fender. Uns hat der Klang nicht überzeugt.

Die praktische, große Heckklappe erleichtert das Beladen des Gepäckraums.

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