Volkswagen hat den Sharan neu aufgelegt - besonders was die
inneren Werte betrifft. Neue Motoren und neues Infotainment sind
maßgebliche Updates. Wir haben uns ans Steuer gesetzt.
Unter die Haube hat VW neue Motoren gepackt. Zwei Benziner in
den Leistungsstufen 150 und 220 PS sind neben den drei
Diesel-Aggregaten mit 115, 150 oder 184 PS zu haben.
Unser Testwagen, der 2.0 TDI mit 150 PS verbraucht laut Werk
kombiniert bis zu 5,1 Liter Diesel. Nach der Testrunde standen
jedoch 7,7 Liter auf der Uhr.
Alle Sitze im Sharan sind Einzelsitze. Das bringt Punkte in
Sachen Variabilität. Das Umlegen der Sitzgelegenheiten erfordert
keine Mühe und geht einfach und schnell von der Hand
Die Instrumente sind klar und gut ablesbar. Die Menüführung der
mittleren Displays bedarf für VW-Neulinge etwas Übung. Einmal
verstanden funktioniert es ohne Probleme.
Sechs Gänge treiben den Sharan über die Straße. Wahlweise wird
von Hand geschaltet, oder das DSG Doppelkupplungsgetriebe gewählt.
Nur für den kleinsten Diesel ist dieses nicht zu haben.
Unter dem Namen "App-Connect" versteckt sich die Integration von
Apple- oder Android-Smartphones. Dank der neusten
Infotainment-Generation können auch Apps über den 5 bzw. 6,5 Zoll
großen Touchscreen bedient werden.
Ansonsten beherbergt das Multimedia-Herzstück die üblichen
Funktionen von Radio bis Navigation. Je nach Sonneneinfall (wir
hatten ein Glasdach), kann das Display etwas spiegeln.
Zugegeben, für einen Familien-Van schaut er ein bisschen grimmig
drein, der Sharan. Andererseits wird er beispielsweise in Asien
auch als Business-Shuttle eingesetzt. Da darf auch ein bisschen
scharf geschaut werden.