Als Volkswagen 2011 mit der Up-Familie die kleine Welt der
Kleinstwagen aufmischte, war das französisch-japanische Trio aus
Citroën C1, Peugeot 107 und Toyota Aygo bereits sechs Jahre
alt.
Der aufgebrezelte VW Up steht mit 60 PS und Einlitermotor auf
schicken 15-Zoll-Aluminiumfelgen, hat unter anderem
Nebelscheinwerfer, einen höhenverstellbaren Fahrersitz sowie einen
Drehzahlmesser mit Chromrand.
Jung und verspielt zeigt sich das Cockpit der zweiten
C1-Generation. Auf eine eigene Navigation verzichtet der Testwagen –
die lässt sich aber per Smartphone-App einspeisen.
Nach echten Überraschungen sucht man hier vergebens. Der VW Up
besticht mit bekannter Wolfsburger Sachlichkeit. Die optionale
Aufsteck-Navigation samt Infotainment kostet 390 Euro Aufpreis.
Ausreichend Platz für Sprudelkisten. Die 196 Liter
Kofferraumvolumen sind aber erst der Anfang. Bei umgeklappter
Rückbank wächst der Stauraum auf 780 Liter mit unebener
Ladefläche.
Das Heck des Up kontert mit doppeltem Boden und 251 Litern im
Vier-Personen- Betrieb. Mit maximal 959 Litern bietet der kleine VW
deutlich mehr Platz als der Citroën.