
Mercedes setzt in der Factory 56 bis mehr als 400 fahrerlose Transportsysteme einsetzen.
Mercedes setzt in der Factory 56 bis mehr als 400 fahrerlose Transportsysteme einsetzen.
Diese sind per RFID nachverfolgbar und vernetzt.
Big-Data-Analysen und Predictive Maintainance sollen dafür sorgen, dass die Produktion reibungslos läuft und Wartungen vorausschauend erledigt werden können.
Die Menge an Stahl für die Halle – 6.400 Tonnen – würde beinahe reichen, um den Pariser Eiffelturm nachzubauen.
Die Bauzeit betrug 2,5 Jahre.
Das Werk Sindelfingen ist einer von 30 Produktionsstandorten der Daimler AG, 35.000 Menschen arbeiten dort.
Eine Photovoltaikanlage bestehend aus 12.000 Modulen auf dem Dach spart über 5.000 MWh Strom.
Die rund 1.500 Mitarbeiter sollen helle und ergonomische Arbeitsplätze bekommen.
Die Temperatur in der Halle wird sich um bis zu sieben Grad Celsius gegenüber der Außentemperatur absenken lassen.
Der EQS selbst entsteht in der Factory 56, wo auch die S-Klasse vom Band läuft.
Der Standort Sindelfingen ist 115 Jahre alt - und bald einer der modernsten im Daimler-Konzern.
Statt des Autos bewegen sich die Transportsysteme hin und her.
Maschinen und Anlagen sind miteinander vernetzt. In der Montage soll in Pilotanwendungen ein 5G-Mobilfunknetz getestet werden.
Für die Halle ließ Daimler 700.000 Kubikmeter Erde bewegen.
Die Grundfläche entspricht mit 220.000 Quadratmetern 30 Fußballfeldern.
Hand drauf: digitale Grundsteinlegung für die Factory 56 mit Mercedes-Produktionschef Markus Schäfer, Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut, Produktionschef Michael Bauer, Sindelfingens Oberbürgermeister Bernd Vöhringer und Ergun Lümali, Betriebsratsvorsitzender.