Druckverteilung im Ansaugbereich der Klimaanlage.
Druckverteilung im Ansaugbereich der Klimaanlage.
Umströmung des Kompressors im hinteren Fahrzeugteil.
Den Bugatti Chiron gibt es inzwischen mit dem stark nachgefragten Sky View-Dach.
Die beiden festen Glaseinsätze im Dach messen jeweils 65 Zentimeter in der Länge und 44 Zentimeter in der Breite.
Sie bestehen aus einer neu entwickelten Sandwich-Konstruktion aus Dünnglas mit 4 Zwischenlagen.
Für die Passagiere bedeutet Sky View, dass sie zudem 2,7 Zentimeter mehr Kopffreiheit haben.
2016 hatte Bugatti den neuen Chiron auf dem Genfer Autosalon gezeigt. 2018 haben die Molsheimer nun den Bugatti Chiron Sport auf dem Messestand.
Das Modell ist mit einem Handlingpaket ausgerüstet, dass dem Supersportwagen mehr Querdynamik verleihen soll.
Die Leistungsdaten des Chiron mit seinem 1.500 PS starken W16-Motor wurden jedoch nicht modifiziert.
Stattdessen setzte man auf Gewichtsreduktion: Insgesamt wiegt der Bugatti Chiron Sport 18 Kilo weniger.
In der Genf-Ausführung kostet das Modell 2,98 Millionen Euro, das sind 120.000 Euro mehr als beim Serienmodell.
Die "16" im Kühler weisen auf die 16 Zylinder des Motors hin.
Das Fahrwerk wurde jedoch um 10 Prozent straffer definiert und die Lenkung angepasst. Auf diese Einstellungen greift der Fahrer über den Handling-Modus zu
Alleine die CFK-Wischer, deren Gelenke in die Kohlefaserstruktur eingearbeitet sind, bedeuten eine Gewichtsreduktion von 1,4 Kilo im Vergleich zum Serienscheibenwischer.
Auch die Abgasblende im Heck wurde leichter ausgelegt.
Besondere Leichtmetallfelgen tragen ebenfalls zur Fahrzeugdiät bei.
Zusätzlich hat das Design-Team Bugattis für den Chiron Sport ein Paket von Farb- und Ausstattungsoptionen kreiert. Das Rot des Modells findet sich unter anderem auch auf den Heckleuchten wieder.
Schwarz ist die bestimmende Farbe des Interieurs. Alle Bedienelemente im Fahrzeug sind schwarz eloxiert. Lenkrad und Wählhebel sind mit schwarzem Rauleder bezogen. Darüber hinaus hat Bugatti hauptsächlich drei Materialarten für die Gestaltung des Innenraums verwendet: Alcantara für die Dachverkleidung inklusive der A-Säulen und Sonnenblenden, für die Rückwandverkleidung, die Schwellerverkleidung, den unteren Teil der Mittelkonsole, die inneren Seitenpolster des Sitzes sowie für die Auskleidung des Kofferraums.
Glattleder kommt bei den Sitzen, der inneren Türverkleidung, bei den Inseln an der Instrumententafel inklusive der Instrumentenblende, beim Airbag-Topf am Lenkrad sowie bei der Armauflage der Mittelkonsole samt Einleger zum Einsatz.
Auf dem Genfer Autosalon 2016 hat Bugatti mit dem Chiron den Nachfolger des Veyron gezeigt.
Der Hufeisen-Kühler und das geschwungene "C“ an der Seite sind die zentralen Designelemente.
An der Front schauen rechts und links vier Voll-LED-Scheinwerfer böse drein.
Kräftig ausgestellte Radhäuser mit 20 Zoll Rädern vorne und 21 Zöllern hinten geben dem Supersportler im Zusammenspiel ...
... mit der Zweifarbigkeit und dem abgesetzten "C" auch in der Seitenansicht seine Sportlichkeit.
Betrachtet man das Heck des Bugatti Chiron, so erscheinen hier die größten Unterschiede zur Vision-Studie.
Hingucker ist das LED-Leuchtenband aus 82 einzelnen LEDs, das die weit geöffnete Heckschürze optisch zusammenhält.
Ein Doppelrohrauspuff prangt in einem riesigen Diffusor.
Die Leuchten stehen tief in den vergitterten Luftöffnungen.
Detailansicht des LED-Leuchtbands.
Das erhabene Bugatti-Initial in der Mitte des Leuchtbands.
Bugatti versteckt ein wenig seinen W16-Motor.
Das ausgestellte geschwungene "C" dient auch gleichzeitig als Luftführungskanal.
20 Zoll große Leichtmetallfelgen sind an der Vorderachse untergebracht - 21 Zöller hinten.
Der Hufeisengrill ist das zentrale Designelement an der Front.
Die schmalen Scheinwerfer beinhalten vier Voll-LED-Elemente.
Auch hier zeigt sich das C-Element von der Seitenansicht wieder. Es strebt von der mächtigen Mittelkonsole zwischen den beiden Sportsitzen empor und mündet schwungvoll im Rückspiegel – begleitet von einem LED-Lichtband.
Ansonsten zeigt sich das Interieur luxuriös aber puristisch.
Der Fahrer hingegen greift in eine Multifunktions-Ledersportlenkrad mit Schaltwippen, Fahrmodus- und Start-Stopp-Knopf.
... Er schaut auf ein digitales Kombiinstrument, ...
... das von einem 500-km/h-Tacho dominiert wird.
Fahrmodus-Knopf links, Start-Knopf rechts.
Er erweckt den W12 zum Leben.
Fahrmodus-Einstellung.
Auf der Mittelkonsole befindet sich der Schalthebel sowie vier metallene Drehknöpfe samt Mini-Display für Sitzheizung, Klimaanlage und Ventilation.
Bugatti Chiron in Fahrt.
Bugatti Chiron in Fahrt.
Bugatti Chiron in Fahrt.
Der offizielle Schriftzug des Bugatti Chiron.
Wer im Sony Playstationspiel Gran Turismo den neuen virtuellen Renner der Marke Bugatti fährt, ...
... kann schon ein wenig das Designfeeling des kommenden Chiron haben.
Auf der IAA zeigte Bugatti den virtuellen Renner.
Der Bezug zum Bugatti-Design ist klar gegeben.
Das Hufeisen als das markanteste Element steht auch im virtuellen Renner prominent an der Front. Flankiert wird es von schmalen Acht-Augen-Scheinwerfern.
Klassische Rennwagen-Silhouette: Die Kotflügel sind mächtig, ...
... die Dachlinie tief, das Heck mit Spoiler kräftig.
Das Cockpit der Bugatti Vision GT.
Der Innenraum des Bugatti Gran Turismo ist nach Rennsportanforderungen gestaltet. Alle Anzeigen, Displays und Bedienelemente sind dort platziert, wo ein Rennfahrer sie vermutet – klar les- und leicht erreichbar.
Der Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse hat den Geschwindigkeitsweltrekord für offene Seriensportwagen aufgestellt.
Der Rekord wurde auf dem Prüfgelände des Volkswagen Konzerns in Ehra-Lessien gefahren.
Offiziell vom TÜV bestätigt, erzielte er eine Höchstgeschwindigkeit von 408,84 km/h.
Gefahren wurde der Vitesse vom chinesischen Rennfahrer Anthony Liu.
Der Weltöffentlichkeit wird das World Record Car erstmals auf der Auto Shanghai 2013 im April präsentiert.
Der Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse ist seit Frühjahr 2012 auf dem Markt.
Er schöpft seine Kraft aus einem 8 Liter-W16-Motor, der 1.200 PS und ein Drehmoment von 1.500 Nm bei 3.000 bis 5.000 U/min. auf die Straße bringt.
Von diesem besonderen Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse wird es eine World Record Car (WRC)-Edition geben.
Top 2: Bugatti Veyron SuperSport: Vielleicht nicht das vernünftigste Auto der Welt, aber sicherlich eines der schnellsten. 1.500 Nm, 1.200 PS, 16 Zylinder, acht Liter, vier Lader und vier angetriebene Räder. Eine furchtlos vorgetragene Beschleunigung bis jenseits 300 km/h reicht, um die Einmaligkeit zu spüren.
Der Weltrekordversuch fand bei 25 Grad und strahlendem Sonnenschein auf dem Prüfgelände des Volkswagen Konzerns in Ehra-Lessien statt.
Der Rekordversuch wurde in Gegenwart des deutschen TÜVs und eines Vertreters des Guinness Book of Records durchgeführt.
Pilotiert wurde der Bugatti Veyron 16.4 Super Sport von Bugatti-Werksfahrer Pierre-Henri Raphanel.
Für einen Rekord muss der Sportler innerhalb einer Stunde einmal von Süd nach Nord und einmal genau entgegengesetzt fahren. In die eine Richtung bleibt der GPS-Geschwindigkeitsmesser bei 427,933 km/h stehen.
Nun das gleiche Prozedere von der anderen Seite. Diesmal erreichte das Fahrzeug sogar 434,211 km/h.
Als durchschnittliche Höchstgeschwindigkeit errechnen die Vertreter von TÜV und Guinness 431,072 km/h. Dies hat selbst die Bugatti Ingenieure angenehm überrascht.
"Wir gingen schon davon aus, dass wir um die 425 km/h erreichen würden, aber die Bedingungen heute waren perfekt und haben noch mehr ermöglicht" erläutert Bugattis Technikchef Dr. Wolfgang Schreiber das Ergebnis.
Damit steht der Bugatti Veyron 16.4 Super Sport mit dem Geschwindigkeitsweltrekord im Guinness-Buch der Rekorde.
Gegenüber dem klassischen Bugatti Veyron 16.4 stellt der Super Sport eine konsequente Weiterentwicklung dar.
Die leistungsstärkere Variante des 1.001 PS starken Bugatti Veyron wurde auf Kundenwunsch angefertigt und als Sonderserie angeboten.
Anstelle der über dem Motor positionierten Lufthutzen versorgen zwei in das Dach eingelassene NACA-Düsen das 16-Zylinder-Triebwerk mit Atemluft.
In der limitierten Super Sport-Version pressen die vier Turbolader aus dem 16-Zylinder-Triebwerk insgesamt 1.200 PS.
Das maximale Drehmoment steigt gegenüber dem Basismodell um 250 auf 1.500 Newtonmeter und wird auf alle vier Räder übertragen.
Dem Design Team um Achim Anscheidt gelang es, den Bugatti Veyron 16.4 Super Sport ein völlig eigenständiges Aussehen zu verleihen – wobei sämtliche äußere Modifikationen immer im Dienste der Leistungsfähigkeit stehen.
Auf den ersten Blick ist der Bugatti Veyron 16.4 Super Sport an seiner flachen, gestreckten Silhouette zu erkennen.Die Frontpartie wird von größeren und völlig neu gestalteten Lufteinlässen geprägt.
Die neue Heckpartie wird von einem Doppeldiffusor und einer zentral angeordneten breiten Abgasanlage sportlich definiert.
Der unterste Luftschlitz zieht sich seitlich bis ins Radhaus hinein und verleiht dem neuen Ausnahmesportwagen ein souveränes Auftreten.
Ein neuer Faseraufbau des Vollkarbon- Monocoques garantiert eine gegenüber dem Basismodell nochmals höhere Verwindungssteifigkeit bei maximaler passiver Sicherheit und dennoch reduziertem Gewicht.
Die technische Basis mit Siebengang-DSG-Getriebe und intelligenten Allradsystem bleibt unverändert.
Um die einzigartigen Fahrleistungen sicher zu beherrschen, wurde das Fahrwerk des Hochleistungssportwagens aufwendig überarbeitet. Die Hauptfederraten wurden leicht angehoben und die Stabilisatoren verstärkt.
Neben dem hohen querdynamischen Potential von bis zu 1,4 G sorgt das optimierte Zusammenspiel der Reifen mit dem intelligenten Allradsystem für ein perfektes Handling.
Gewaltige 1.500 Nm erlauben am Kurvenausgang noch extremere Beschleunigungswerte; sämtliche Komponenten des Antriebsstrangs wurden umfangreich verstärkt, um die immensen Kräfte sicher übertragen zu können.
Der Super Sport wird ab Herbst 2010 parallel zum Grand Sport und Veyron in Molsheim gefertigt.
Die ersten fünf Fahrzeuge – die sogenannte „Weltrekord–Edition“ in der Bicolor-Lackierung „schwarzes Sichtkarbon und Orange“ – sind bereits verkauft.