Adria Active: Vom üblichen Rezept der Raumaufteilung in dieser
Klasse weicht der Adria in einigen Punkten ab. So hat seine
verschiebbare und leicht zum Bett umbaubare Sitzbank drei Plätze
mit Gurten. Die Bank beherbergt außerdem eine große Schublade.
Dreamer Cap Coast: Die französische Marke baut statt einer
hinteren Bank Einzelsitze auf Schienen ein, die sich auch
hintereinander anordnen lassen, so dass Platz für sperriges Gepäck
entsteht. In den Schienen kann man wahlweise Stauboxen
fixieren.
Ford Nugget: Das Aufstelldach ist vorne angeschlagen, die Küche
befindet sich im Heck. Auf diese Weise – und durch die breite
Ford-Karosserie – entstehen viel Bewegungsfreiheit sowie Platz für
größere Betten als in der Klasse üblich.
Mercedes Marco Polo: Den Möglichkeiten zur Sonderausstattung
sind kaum Grenzen gesetzt – von diversen Optikpaketen über ein
elektrisch betätigtes Aufstelldach bis zum Allradantrieb.
Nissan Michelangelo: Seine Basis ist der Nissan NV 300, der eng
mit dem Citroën Spacetourer verwandt ist. Preislich startet er als
Komplettangebot bei 57.697 Euro.
Pössl Campster: Vor wenigen Jahren feierte dieser Bus auf
Citroën Spacetourer Weltpremiere und hat wegen seines günstigen
Preises schnell viele Fans gefunden. 2020 spechen wir von einem
Grundpreis ab 39.699 Euro.
Pössl Campster: Die Citroën-Basis hat bereits alle wesentlichen
Ausstattungen an Bord. Im Ausbau, den Dethleffs beisteuert, fehlen
aber Kühlbox und Heizung.
Reimo Trio Style: Reimo spart an der Möbelzeile jedoch kaum
merklich ein paar Zentimeter in der Breite ein. Sie kommen der Bank
zugute, die drei Plätze hat.
VW California: In der Ausstattungslinie Coast verzichtet er auf
eine Heizung oder ein auf Knopfdruck aufstellbares Dach. Mit diesen
Einschränkugen liegt er preislich noch im Rahmen der
Wettbewerber.
Westfalia Jules Verne: Westfalia selbst baut die Mercedes
V-Klasse zu einem Kompaktbus aus, dessen Dach sich nach hinten
aufstellt. Er kostet ab 53.990 Euro.