
Kollege Torsten Seibt konnte den neuen Ford schon fahren. Die neue Generation wird auch die Basis für den kommenden VW T7-Transporter sein, was der ersten Testfahrt einen zusätzlichen Reiz verschafft.
Kollege Torsten Seibt konnte den neuen Ford schon fahren. Die neue Generation wird auch die Basis für den kommenden VW T7-Transporter sein, was der ersten Testfahrt einen zusätzlichen Reiz verschafft.
Mit dem Transit Custom hat Ford einen Dauerbrenner im Programm, der nun in die nächste Runde geht.
Die neue Generation basiert auf einer komplett neuen Plattform.
Die neue Plattform ermöglicht eine niedrigere Ladebodenhöhe und wird bei Ford mit den Karosserieformen Kastenwagen und Kombi angeboten.
Die Optik des neuen Ford Transit Custom setzt auf das bewährte und sehr charakteristische Design mit der leicht spitz zulaufenden Front, bringt aber neue Designmerkmale ins Spiel.
Allen voran die niedrigeren Scheinwerfereinheiten.
Am Heck sorgen die individuell gestalteten Hochkantleuchten und die strukturiert ausgeführten Türen dafür, dass der Transit Custom nicht plump wirkt.
Für den ersten Fahreindruck mit dem neuen Modell stand ein Transit Custom mit kurzem Radstand und dem 150 PS-Dieselmotor zur Verfügung.
Die Automatik gibt es nur für die Dieselvarianten mit 136 und 170 PS, unser Proband war entsprechend mit dem Sechsgang Handschaltgetriebe ausgerüstet.
Die Trittstufe liegt durch die neue Plattform tiefer als zuvor, der Zustieg ist bequemer.
Das unten abgeflachte Lenkrad ist den Beinen nicht im Weg, so flutscht man geradezu auf den Fahrersitz.
Der zeigt sich allerdings etwas unnachgiebig, drückt im Schulterbereich spürbar.
Die Hecköffnung ist so breit wie die schmalste Stelle zwischen den Radkästen.
Durch die Verlegung des Beifahrer-Airbags ins Dach gibt es ein zusätzliches Staufach.
Die Mittelsitzlehne kann als Tisch umgeklappt werden. Das Gummiband hält Dokumente fixiert.
Mit elektrischer Feststellbremse ist der Fußraum durchgängig, das schafft mehr Bewegungsfreiheit.
Scheinwerfer mit LED Abblendlicht sind bereits bei der Basisausstattung an Bord. Mit Fernlicht und Fernlicht-Assistent erst ab Trail und Limited, ansonsten für 714 Euro extra.
Ebenfalls serienmäßig ist das digitale Instrumentarium.
Das Multimediasystem beherrscht drahtlos Apple Carplay und Android Auto.
Beim Rangieren des hinten verblechten Kastenwagen bringt die Rückfahrkamera mit Draufsicht-Darstellung und dynamischer Linienführung Sicherheit.
Durch die weit öffnenden Hecktüren ist das Beladen mit einem Stapler problemlos möglich.
Die Lenkkräfte sind hoch, die Lenkung selbst fühlt sich recht synthetisch und ohne übermäßige Rückmeldung an.