Frankia M-Line T 7 GD Neo vs Laika Kosmo 2009: Zwei Teilintegrierte im Vergleich

Ein ungleiches Paar: Frankia M-Line T 7 GD Neo und Laika Kosmo 2009 im Vergleichstest.

Frankia M-Line T 7 GD Neo

Laika Kosmo 2009

Frankia: Nüchtern-modern zeigt sich der neue Ausbaustil. Ein Seitensitz erweitert die Sitzgruppe, ein Dachfenster in der T-Haube gibt es nicht.

Laika: Gediegen-gemütliches Interieurdesign. Die Sitzgruppe ist kleiner und wirkt beengter, auch durch das Hubbett obendrüber.

Frankia: Etwas mehr Platz für die Sitzgruppe als im Laika, dafür fällt die Küche kompakter aus. Das Bad überrascht mit verschiebbaren Elementen.

Laika: Der Kosmo 2009 legt vor allem Wert auf einen großen Kühlschrank und einen einfach zugänglichen, zweiten Kleiderschrank.

Frankia: Durchdacht: Kompakter, aber funktional eingerichteter Küchenblock mit praktischem Ablagebord.

Frankia: Ungewöhnlich: untertisch montierter, relativ kleiner Kompressorkühlschrank mit doppeltem Türanschlag.

Frankia: Clever: Die Spülenabdeckung lässt sich als Erweiterung vorn in einen Schlitz der Arbeitsplatte stecken.

Laika: Angemessen: Kombüse mit guter Ausstattung. Auch an Stauraum mangelt es nicht.

Laika: Praktisch: klappbare Arbeitsplattenverlängerung und Spülenabdeckung mit integriertem Schneidebrett.

Laika: Großzügig: Mit 142 Liter hat der Absorberkühlschrank im Laika gut das doppelte Volumen des Frankia-Exemplars.

Frankia: Die wertigen Matratzen erweisen sich, ...

... trotz dünnem Abstandsgewirke darunter, als recht bequem.

Laika: Gemütlich eingerichtet ist das Laika-Schlafzimmer. Das linke Bett ist allerdings nur 1,84 Meter lang.

Laika: Optional gibt es über der Sitzgruppe ein elektrisch absenkbares Einzelhubbett.

Frankia: Banktoilette und Waschbecken lassen sich in die Wand hineinschieben und ...

... machen dabei viel Platz für die Dusche.

Konventioneller, aber ebenfalls gut nutzbar: das Laika-Bad.

Frankia: Der Kleiderschrank ist groß und relativ gut zugänglich.

Laika: Es gibt zwei Kleiderschränke – einer in bequemer Höhe.

Frankia: Seitentür und riesige Heckklappe für optimalen Zugriff auf die Garage.

Laika: Etwas größere Garage mit zwei Seitentüren und drei Fächern für Zubehör.

Beladung des Frankia M-Line T 7 GD Neo.

Beladung des Laika Kosmo 2009.

Frankia: Integrierte Kabeltrommel: Einfach rausziehen und einstecken.

Laika: Das Abwasser wird bequem per elektrischem Schieber entleert.

Laika: Viele Ausströmer verteilen die Warmluft bis in das Fahrerhaus.

Laika: Im Doppelboden ist nicht nur Platz für die Bordtechnik, sondern auch für Gepäck – hier das Durchladefach.

Frankia: Fahrbahnunebenheiten steckt die Federung des frontgetriebenen Sprinter weniger gut weg – vor allem an der Vorderachse.

Frankia: McPherson-Federbein mit Dämpfer und Schraubenfeder.

Frankia :Alko-Tiefrahmen, wie man es von den Ducato-Varianten her kennt. Platzsparende Drehstabfeder-Achse mit Einzelradaufhängung.

Laika: Vorderachse mit Dämpferbein und separater Querblattfeder.

Laika: Kürzerer Radstand und größerer Lenkeinschlag des hinterradgetriebenen Laika resultieren in einem deutlich kleineren Wendekreis.

Laika: Klassisches Hinterradantriebskonzept mit Leiterrahmen, Starrachse und Längsblattfedern. Der Aufbauboden liegt auf relativ hohem Niveau.

Der Laika ist einer der günstigsten Teilintegrierten auf Sprinter.

Der Frankia ist teurer, bietet dafür aber auch einen Mehrwert.