Brot-und-Butter-Kochzeile ohne Schnickschnack oder Luxusküchenblock? Geschmäcker sind verschieden. Das gilt auch für die Küchen in Reisemobilen
Winkelküchen gibt es in zwei Ausführungen: Ist der hervorspringende Schenkel vorne, grenzt daran in der Regel die Querbank der Sitzgruppe.
Modelle mit einer kompakten Längsküche direkt hinter dem Beifahrersitz werden immer seltener. Der Grund: Die Käufer wünschen sich mehr Platz an der Sitzgruppe, am besten noch mit einer Seitenbank.
Vor allen Dingen in großen Familienmobilen sehr beliebt, punktet diese Anordnung – meist direkt im Anschluss an die Aufbautüre platziert – durch viel Stauraum und Arbeitsfläche und einen großen, angrenzenden Kühlschrank.
Basisaustattung: Ansprüche sind verschieden. Die einen wollen es eher kompakt und praktisch, weil sie im Urlaub lieber ins Restaurant gehen, als sich selbst ans Gemüseschnippeln zu machen.
Kühlschrank: Kompakte Campingbusse nutzen oftmals, statt eines fest eingebauten Kühlschranks, eine mobile Kühlbox. Bei ausgebauten Kastenwagen gehören dagegen Kühlschränke mit einem Fassungsvermögen zwischen 60 und 90 Litern meist zum Serienumfang.
Kocher: Nur wenige kompakte Campingbusse verzichten auf einen fest eingebauten Herd und haben stattdessen mobile Kartuschenkocher.
Alles, was das Herz begehrt, oder besser der Magen. Küchen in Luxuslinern lassen mit Induktionskochfeld, Spülmaschine, viel Stauraum und Arbeitsfläche kaum Wünsche offen.
Ein Induktionskochfeld – hier von Thetford – bietet eine Menge Kochkomfort, sieht schick aus und lässt sich im Anschluss vergleichsweise einfach reinigen.