Der Isdera Commendatore GT debütierte auf der Auto China2018 in Peking.
Der Isdera Commendatore GT debütierte auf der Auto China2018 in Peking.
Der 2+2+-Sitzer hat große Flügeltüren wie seine legendären Vorgänger.
Die Karosse baut auf einem Monocoque aus Carbon auf. Es soll das derzeit größte in der Autowelt sein.
Der flache Sportwagen hat 816 PS und soll 305 km/h schnell sein. Schnell geradeaus Fahren war allerdings nicht das Ziel der Entwicklung, sondern auch eine gute Rennstreckenperformance. Darum ist der Leichtbau eim neuen Isdera konsequent auf die Spitze getrieben, fast alles ist aus Karbon, nur die Crashboxen unter der Karosse sind aus Alu. Lohn der Mühe: Nur 1700 Kilogramm Leergewicht.
Der Neue Isdera ist ein Aushängeschild für das neue chinesische Start-up Weltmeister, das Elektro-SUV anbieten wird.
Wenn der Commendatore an einer entsprechend starken Ladesäule angeschlossen wird, soll seine 105 kWh große Batterie nach 35 Minuten wieder zu 80 Prozent voll sein.
Markenname und Schriftzug mit Tradition, wenn auch schwer zu erkennen: Isdera steht am Heck des Supersportwagens.
Das Interieur ließ sich auf der Messe nur von außen begutachten, wirkt aber ähnlich modern wie der Antrieb.
Zwei Exemplare des neuen Commendatore GT sollen entstehen, verkauft werden sie aber nicht. Sie werden Auftraggeber Weltmeister unter anderem als Pressefahrzeuge zur Verfügung stehen.
Dass Design des Isdera Commendatore GT entsand bei der Münchner Firma Technicon und wirkt weniger aggressiv als es Leistung und Performance des Supersportwagens vermuten lassen könnten.
Das Label Isdera hat eine etwas längere Tradition: "Isdera ist ein 1982 in Leonberg gegründeter deutscher Automobilhersteller" heißt es bei Wikipedia. Der Name steht für "Ingenieurbüro für Styling, Design und Racing". Gegründet hatte die Firma Eberhard Schulz, ein Porsche-Entwickler. Der Isdera Imperator 108i hier geht auf die Studie CW 311 zurück und wurde von in zwei Serien von 1984 bis 2001 30 Mal gebaut.
in der ersten Serie des Imperator kam der V8-Motor des Mercedes 560 SE mit 300 PS oder eine AMG-Version davon mit 365 PS zum Einsatz, später fand auch der V12 aus dem AMG SL mit 6,0 Liter Hubraum und 410 PS in den Zweisitzer.
Dies ist die Imperator-Vorläufer-Studie CW 311. Sie wurde 2016 auf der Techno Classica für 1 Million Euro angeboten. Den Wagen hatte Schulz zusammen mit der Firma bb von Rainer Buschmann entwickelt. Bei der Vorstellung trug das Auto den Mercedes-Stern, wogegen Daimler ausnahmsweise nichts unternommen hat.
Diese Isdera Spyder 036i von 1987 waren beim Oldtimer Grand Prix 2012 zu sehen. Die ersten Modelle hatten noch den 16V-Motor des Golf GTI mit 136 PS, später wurden auch Mercedes-Motoren vom 300 E oder vom 190 E 2.3-16 eingebaut.
Offensichtlich war auch das Interieur des Spyder sehr speziell gestaltet.
Auf dem Oldtimer Grand Prix stand auch dieser Isdera Imperator mit Mercedes-Stern.
Daneben der CW 311, die Spyder und der Autobahnkurier ganz hinten.
Der 5,65 Meter lange Isdera Autobahnkurier 116i hat zwei V8-Motoren. Die Vorderachse entstammt einem Mercedes ML, die Hinterachse der alten S-Klasse vom Typ W126. Je ein Motor treibt über ein Automatikgetriebe eine Achse an.