
Nach der Limousine bekommen auch Coupé und Cabrio der C-Klasse ein Facelift mit leichten optischen Retuschen, neuen Motoren und Funktionen.
Nach der Limousine bekommen auch Coupé und Cabrio der C-Klasse ein Facelift mit leichten optischen Retuschen, neuen Motoren und Funktionen.
Das seit Sommer 2016 erhältliche C-Klasse Cabriolet bekommt damit schon nach zwei Jahren ein Facelift.
Außen ist kaum etwas zu sehen, technsich ändert sich jedoch einiges: Es gibt zum Beispiel neue Scheinwerfer und Motoren sowie ein digitales Cockpit.
Dazu kommen neue Räder, Farben und Sitzbezüge - so wie das eben ist bei einem Facelift.
Das Kofferraumvolumen reduziert sich bei geöffnetem Verdeck von 360 auf 285 Liter.
Ab Juli sind zunächst drei Motoren verfügbar: Der C 200 mit 184 PS, den es optionale mit Allradantrieb gibt, den C 220d mit neuem Vierzylinder-Dieselmotor und den AMG C 43 4Matic.
Die Preisliste für das Cabrio beginnt mit dem C 200, der 48.070 Euro kostet.
Die Leistung reicht zunächst von 184 bis 390 PS. Weitere Motoren wie der hier abgebildete Vierzylinder-Benziner im C 300 folgen später.
Mit 4,69 Meter ist das Cabrio exakt so lang wie die Limousine.
Der C 220d bekommt den neuen Motor aus der Familie OM 654 und der C 200 bekommt 48-Volt-Mildhybrid-Technik.
Alle Motoren sind nach der ab 1. September 2018 für neue Modelle verbindlichen Abgasnorm Euro 6d Temp zertifiziert.
Das Stoffverdeck öffnet und schließt auf Knopdruck.
Das Dach verschwindet unter einer Klappe.
Vier Sitzplätze bietet das C-Klasse Cabrio.
Neu sind die serienmäßigen LED-Scheinwerfer.
Die optionalen Multibeam LED strahlen mit extra weit leuchtendem Fernlicht.
Die LED-Heckleuchten erhalten eine neue Grafik.
Mit dem Facelift ziehen Assistenzsysteme aus der S-Klasse auch in das C-Klasse Cabrio ein.
In das bekannte Cockpit ziehen neue Zierteile ein: Es gibt nun zwei offenporige Holzvarianten für die Mittelkonsole und Sitzbezüge in magmagrau/schwarz. Oder in rot.
Das Mittendisplay ist wie bei der Limousine nun breiter und hat eine Diagonale von 26 Zentimetern.
Erhalten bleibt das optionale Aircap, das Verwirbelungen von den Fondpassagieren fernhält.
Hinter der Rücksitzbank fährt auf Wunsch ein elektrisches Windschott aus.
Am neuen Kühlergrill mit Doppellamelle ist das Facelift des C43 Coupé und Cabrio zu erkennen. Die Frontschürze bekommt zusätzliche Flics.
Schwellerverkleidungen des AMG-Performance-Modells sind ebenfalls neu. Der C43 ist von AMG optimiert, aber weniger eigenständig als der C63 mit V8.
Bisher kostet das C43 Coupé 61.761 Euro. Die Facelift-Preise sind noch nicht bekannt.
Mit dem nun 390 PS starken V6-Biturbo beschleunigt das C43 Coupé in 4,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Das ist so schnell wie zuvor.
Auch die Höchstgeschwindigkeit ändert sich nicht: Bei 250 km/h greift die Elektronik ein.
Die AMG-Ingenieure haben der 9-Gang-Automatik schnellere Schaltzeiten einprogrammiert. In den Modi "Sport" und "Sport+" gibt die Motorsteuerung Zwischengas, unterstützt schnelle Gangwechsel außerdem mit Zündungseingriffen.
Mercedes-AMG C43 4Matic Coupe C205 (2018)
Den Normverbrauch gibt Mercedes mit 9,5 Litern/100 km an. Das entspricht 217 g CO2/km.
Die Endrohre des Facelifts-Modells sind rund, zuvor waren sie eckig.
Die Abrisskante auf dem Heckdeckel gehört zum Aerodynamik-Paket.
Die neuen Scheinwerfer leuchten mit bis zu 84 LED heller und weiter.
Der C43 hat stets Allradantrieb. Die Räder sind aerodynamisch optimiert und neu gestaltet.
Wer das Carbon-Paket 2 bestellt, bekommt unter anderem eine Abrisskante und Außenspiegel-Gehäuse in Sichtcarbon.
Auch der C43 bekommt ein neues Lenkrad, einen breiteren Bildschirm und neue Zierteile. Neues Extra: Tacho und Drehzahlmesser zeigt ein Display an.
Die Leistung des von AMG getunten 3.0-V6-Biturbo im C43 steigt von 367 auf 390 PS. Der Ladedruck beträgt 1,1 bar.