Hier unsere Kaufberatung für den Peugeot Traveller: Es soll geklärt werden, was der neue Van aus Frankreich wirklich kann. Welche Variante wird wohl am besten zu Ihnen passen?
Das Interieur besticht durch ein klar gezeichnetes Cockpit. Optional erhältlich ist das hier abgebildete Multifunktions-Lederlenkrad. Das lässt einen fast vergessen, dass man tatsächlich in einem Van sitzt.
Praktisch ist die generell seperat zu öffnende Heckklappe. Dachhoch beladen und ohne dritte Sitzreihe ist Platz für 2.381 Liter Gepäck - plus große Ablagen. Das reicht für jede große Reise.
Geteilt verschieb- und demontierbare Sitzbänke. Auf Wunsch bietet der Van Platz für bis zu acht Passagiere. Massagesitze gibt es ab der Ausstattungsvariante Allure sogar serienmäßig.
Das edle Interieur gehört zum Traveller Business VIP. Highlights sind hier die Konferenzbestuhlung und das Panoramadach, das für Active und Business 600 Euro extra kostet. So könnte man sogar Meetings im rollenden Besprechungsraum abhalten.
Das Xenon-Licht zählt zu den umfangreichen Optionen des Traveller. Es kostet für Active und Business 900 Euro extra. Aber auch andere Extras werden angeboten, ...
... wie beispielsweise das Head-up-Display. Immer noch nicht selbstverständlich, dass dieses in einem Fahrzeug seiner Klasse erhältlich ist. Beim Active sind dafür 480 Euro fällig.
Hier sind für den Peugeot erhältliche Assistenzsysteme zu sehen. Der Spurhalteassistent ist optional erhältlich. Der Totwinkelassistent ist beim Allure sogar Serie.
Das Radio RD6 ist beim Active und Business serienmäßig und bietet unter anderem einen USB-Port und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Der Allure kommt mit dem besseren Radio RCC, das sich per Touchscreen bedienen lässt. Für Navigation mit Digitalradio müssen 1.030 Euro (Allure: 780 Euro) zusätzlich aufgewendet werden.
Die Diesel sind tief im Motorraum montiert und optimieren dadurch den Fußgängerschutz. Zur Wahl stehen 1,6 Liter Turbodiesel mit 95 oder 115 PS. Die leistungsstärkeren Varianten mit 150 und 180 PS generieren ihre Leistung über einen 2,0 Liter Vierzylinder.
Der Schalter für die Grip-Control-Steuerung sitzt links neben dem Lenkrad. Das ist der Name für die regelbare Traktionskontrolle. Unter anderem bietet das Fahrzeug einen speziellen Fahrmodus für Schnee und Offroad.
Der Schalthebel liegt nah am Lenkrad. Die kurzen Schaltwege sind nicht mehr mit älteren Vans vergleichbar. Fällt die Wahl auf das Automatikgetriebe, befindet sich an dieser Stelle ein Automatikdrehregler.
Das Cockpit aus der Perspektive der zweiten Sitzreihe. Hier ist der Automatikdrehregler zu sehen. Die Mittelkonsole wirkt sehr aufgeräumt, ohne unnötig viele Knöpfe, die für Verwirrung sorgen könnten.
Der Ad-Blue-Tankstutzen ist auf allen Fahrzeugen montiert. Peugeot setzt auf Diesel, SCR-Kat und AdBlue-Einspritzung. Benzinmotoren sind nicht erhältlich.
Leder gibt es nur im Allure - der Active trägt generell Stoffbezüge. Die Ledersitze sind elektrisch einstell- und beheizbar. Und auch eine Massagefunktion gibt es auf Wunsch vorn.
Nachfolgend die acht wählbaren Farbtöne von Onyx Schwarz bis Schneeweiß. Schneeweiß (hier auf dem Bild zu sehen) und Imperial Blau gibt es serienmäßig, die übrigen Lacke kosten entweder 360 oder 700 Euro Aufpreis.
Der Test hat gezeigt, dass der Peugeot Traveller viele Talente besitzt. Von Freizeit, über Familien bis hin zur geschäftlichen Nutzung kann er alle Zielgruppen abdecken. Vor allem Dank seiner Variantenvielfalt.