
Sunlight oder Pössl, Cliff oder Shine? Wer baut den besseren Einzelbetten-Bus auf 6,36 Meter Länge? Wird die junge, sportliche Marke das Rennen machen, oder kann der Platzhirsch einmal mehr seine Erfahrung ausspielen?
Sunlight oder Pössl, Cliff oder Shine? Wer baut den besseren Einzelbetten-Bus auf 6,36 Meter Länge? Wird die junge, sportliche Marke das Rennen machen, oder kann der Platzhirsch einmal mehr seine Erfahrung ausspielen?
Pössl Summit Shine 640: Der Pössl bietet immerhin ein fast zwei Meter langes Bett.
Pössl Summit Shine 640: Viel Arbeits- und Abstellfläche gibt es in der Küche. Bad mit schwenkbarer Waschtischwand.
Pössl Summit Shine 640: Großzügiges Raumgefühl durch den Wegfall des Dachstaufachs. Optional gibt es einen klappbaren Ladeboden, falls mehr Stauraum gebraucht wird.
Sunlight Cliff 640: Die Betten erreichen maximal 1,90 Meter.
Sunlight Cliff 640: Die Küche hat etwas weniger, aber dennoch genug Arbeitsfläche. Bad mit klassischer Vorhangdusche.
Sunlight Cliff 640: Die Sitzgruppe wirkt insgesamt etwas enger. Neben dem Dachstaufach liegt das auch an der fünf Zentimeter weiter vorn stehenden Sitzbank.
Pössl Summit Shine 640: Wenn beide Partner relativ groß sind, gibt es Streit: Ein Bett misst in der Länge nur 1,82 Meter, das andere erreicht gute 1,98 Meter.
Pössl Summit Shine 640: Die bequemen Allnatura-Matratzen gehören nicht zur Serie – die Lattenroste schon.
Pössl Summit Shine 640: Der Stauraum unter dem Bett ist breit, aber eher kurz. Durch Hochklappen der Betten und Ausbauen der Treppe lässt er sich erweitern.
Sunlight Cliff 640: Die Einzelbetten erreichen 1,82 und 1,90 Meter Länge. Die Seitenwände und Hecktüren sind bei beiden Kontrahenten mit Kunststoff-Formteilen verkleidet.
Sunlight Cliff 640: Die Kaltschaummatratzen liegen auch hier auf Lattenrosten.
Sunlight Cliff 640: Clever: der senkrechte Schlitz in der Schottwand für den Bike-Transport.
Sunlight Cliff 640: Vier Schränke und Staufächer unter den Betten stehen für Gepäck und Zubehör bereit.
Sunlight Cliff 640: Der 100-Liter-Frischwassertank ist durch zwei Weithalsöffnungen für Reinigungszwecke zugänglich.
Pössl Summit Shine 640: Der 98-Liter-Kühlschrank ist an der Stirnseite eingebaut und öffnet beidseitig. Stauraum gibt es in den Küchenschränken reichlich.
Pössl Summit Shine 640: Neben der festen Arbeitsfläche gibt es in der Küche sogar noch eine klappbare Erweiterung.
Sunlight Cliff 640: Auch die Cliff-Küche ist relativ großzügig. Allerdings gibt es von allem etwas weniger – Arbeitsfläche, Kühl- und Schrankvolumen.
Sunlight Cliff 640: Die Tür des 78-Liter-Kühlschranks öffnet nur in eine Richtung.
Pössl Summit Shine 640: Schickes Bad mit Schüsselwaschbecken. Stauraum gibt es wenig, Fenster keins.
Pössl Summit Shine 640: Großzügige Dusche dank schwenkbarer Waschtischwand. Unbrauchbare Ablage.
Pössl Summit Shine 640: Schickes Bad mit magerer Ausstattung: Es gibt weder Klorollenhalter, Handtuchstange noch eine Steckdose.
Sunlight Cliff 640: Kompaktes Bad mit wuchtigem Waschtisch, Stauraum okay, Fenster vorhanden.
Sunlight Cliff 640: Geduscht wird nach „alter Väter Sitte“ im eng umlaufenden Vorhang-Schlauch.
Sunlight Cliff 640: Gute Badausstattung – Fenster, Handtuchstange und Klopapierhalterung sind beim Adventure Edition Serie.
Pössl Summit Shine 640: LED-Strahler und USB-Buchse lassen sich in den Stromschienen beliebig platzieren.
Sunlight Cliff 640: Auch hier sind die Lesespots und die USB-Dose in Stromschienen verschiebbar.
Pössl Summit Shine 640: Wenig nützlich: Der Kleiderschrank ist eng, verwinkelt und schlecht erreichbar.
Pössl Summit Shine 640: Unter dem rechten Bettende gibt es ein größeres Staufach. Das wäre besser als Kleiderschrank geeignet.
Sunlight Cliff 640: Gut zugänglicher Kleiderschrank zwischen Sitzbank und Bad.
Sunlight Cliff 640: Das große Staufach über dem Fahrerhaus ergänzt das übrige Schrankangebot sinnvoll.
Pössl Summit Shine 640: Der Pössl-Frischwassertank sitzt hinten rechts, fasst 100 Liter und hat zwei Weithalsöffnungen.
Pössl Summit Shine 640: Serienmäßig ist der Abwassertrakt nicht frostgeschützt.
Pössl Summit Shine 640: Ein Aufkleber informiert darüber, in welche Drehrichtung das Ventil öffnet oder schließt.
Sunlight Cliff 640: Auch hier kostet die Isolierung für den Abwassertank extra. In welche Richtung das Ablassventil öffnet und schließt, muss man ausprobieren.
Pössl Summit Shine 640: Das optionale „Multiroof“, ein flexibler Ladeboden, kann eingehängt und rauf- und runtergeklappt werden.
Pössl Summit Shine 640: Kontrollbord, Truma-iNet-X-Bedienteil (Option) und Kühlschrank-Panel nebeneinander – nicht schön, aber funktional.
Sunlight Cliff 640: Simpler geht es kaum: Drehrad-Heizungsbedienung und marginales Kontrollbord.
Pössl Summit Shine 640: Ladegerät und Sicherungen vereint in der Sitztruhe.
Sunlight Cliff 640: Netzsicherung, Frostwächterventil und Gasabsperrhähne finden sich seitlich in der Sitztruhe.
Der Sunlight hat die Heckfenster serienmäßig, beim Pössl kosten sie 399 Euro Aufpreis. Mit dem jeweiligen Aufstelldach werden beide Busse zum Vier-Personen-Camper.
Pössl Summit Shine 640: Die PU-Rahmenfenster mit Planer-Außenscheibe sind schick und stabil.
Sunlight Cliff 640: Serie sind einfache, vorgehängte Fenster, gegen Aufpreis gibt es Exemplare mit Rahmen.
Pössl Summit Shine 640: Die Rückbank kann zum moderaten Aufpreis (259 Euro) mit zwei Isofix-Plätzen ausgerüstet werden.
Sunlight Cliff 640: Schön für Familien: Die Sunlight-Sitzbank ist ohne Mehrkosten mit Isofixösen bestückt.