Der Wahlhamburger Axel Budde baut unter seiner Marke
"Kaffemaschinen" pro Jahr drei bis vier Moto Guzzis zu edlen
Custombikes um. Seit 2013 sind so schon einige Schönheiten
entstanden. Wir haben uns das mal angesehen.
Eleganz durch Reduktion auf das Wesentliche ist hier das Motto.
Das geklingt, wie unter anderem dieses Schmuckstück beweist. Fast
zu schade um damit zu fahren, aber auch zu Schade um es in die
Garage zu stellen.
Alle Teile gibt es auch einzeln, doch die Magie beginnt erst mit
dem perfekten ganzen. Kein Teil an den Maschinen bleibt
unangetastet. Das hat seinen Preis.
Fügt sich perfekt in die Landschaft. Und ja, wir geben zu in
Sachen Schutzklamotten sind wir nicht gerade vorbildlich unterwegs.
Aber du kannst dich auf so eine Maschine nicht in der Lederkombi
draufsitzen.
Die Kaffeemaschinen sehen nicht nur gut aus – sie fahren auch
so. Natürlich können sie nicht den Komfort einer Reiseenduro
bieten, aber für die Fahrt zur Eisdiele reichts. Und eins ist klar:
den ein oder anderen Blick wird man dort auf sichziehen.
Sowas kann doch definitiv der Grund sein warum man jeden morgen
aufsteht oder? Kraftvoller V2 verpackt in einem schönen,
einzigartigem Design. Und was wir leider nicht vermitteln können,
der Sound....
Nachfolgend haben wir Ihnen eine Übersicht über einige
Custombikes zusammengestellt. Natürlich können wir Ihnen hier nur
eine kleine Auswahl von Umbauten zeigen. Aber Appetit machen die
Dinger schon, oder?
JvB: Mit seinen Yamaha zeigt Jens vom Brauck, dass sich selbst
moderne Japaner mit mehr oder weniger Aufwand zu individuellen
Fahrmaschinen umbauen lassen. Im Bild eine Moto 7 mit
Zweizylinder.
Cafemoto Design: Die Gelsenkirchener Designer sehen Form und
Funktion als selbst erklärende Einheit, bauen am liebsten
luftgekühlte BMW um. Wasserkühlung und Vierzylinder geht aber auch
(„M“-Superbike).