Die neue Limousine nutzt die Technik aus der skalierbaren
Produktarchitektur (SPA), ist also nicht nur mit V60 und XC60
verwandt, sondern auch mit den 90er-Modellen.
Den S60 wird es nicht mit Dieselmotor geben; die Hauptmärkte USA
und China sind ohnehin nicht sehr dieselaffin. Dafür gehört ein
Plug-in-Hybrid zum Programm.
Volvo-Chef Hakan Samuelsson bezeichnet den S60 als Fahrerauto
und Sportlimousine. Damit wären BMW 3er und Alfa Romeo Giulia die
avisierten Konkurrenten.
Das Cockpit und das Bedienkonzept dominiert ein
Hochkant-Bildschirm, auf dem Tippen und Wischen das klasssiche
Drücken und Drehen von Schaltern ersetzt.
Polestar tunt den Plug-in-Hybrid der 60er-Reihe und kombiniert
damit seine Tuning-Erfahrung mit der neuen Aufgabe als
Elektro-Schmiede von Volvo. Erkennungsmerkmal: goldfarbene
Bremssättel.
Mit dem Start der Limousine S60 wird Polestar zum Hybrid-Tuner.
Ab 2019 soll es auch ein Angebot für den V60 und den XC60 geben.
Das Tuning kann beim Händler gekauft oder über "Care by Volvo"
abonniert werden.