Skoda Neuheiten bis 2023
Skoda hat bis 2023 jede Menge Neuheiten und Modell-Updates in Planung. Neben dem Scala als Rapid-Nachfolger steht das Superb-Facelift an, dazu gesellen sich der neue Skoda Octavia als Limousine und Combi sowie 2020 die ersten reinen Elektroautos auf dem MEB-Baukasten.
Hier die Steckbriefe der wichtigsten Skoda-Neuheiten bis 2023.
Kleiner Skoda-SUV wird mit „K“ und „q“ geschrieben
Skoda hat sich zwar den Namen „Polar“ für ein Fahrzeug schützen lassen, aber der Fabia-SUV (Radstand rund 2,50 Meter) wird diesen Namen nicht tragen. Er dürfte wie schon beim Kodiaq und Karoq mit „ K“ beginnen und mit „q“ enden. Auch der kleine SUV basiert auf dem Modularen Querbaukasten von Volkswagen – genauer auf dem MQB A0, auf dem auch der VW T-Cross basieren wird. Der Skoda Polar wird als SUV die Kombi-Version des kommenden Fabia ersetzen, den es wie schon den VW Polo nur noch als Dreitürer geben wird.
Auf dem Genfer Autosalon hat Skoda mit der Studie Vision X einen konkreten Ausblick auf den kleinen SUV gegeben. Preislich wird sich Skodas City-SUV dann ab 2019 sicher über dem kleineren Seat Arona einsortieren, der in der Basisversion rund 16.000 Euro kostet. Beim kleinen Skoda SUV könnte sogar unter 16.000 Euro losgehen. Dazu gibt es noch eine „Scout“-Version mit mehr Offroad-Optik, sowie einen „Monte Carlo“, der sportlicher daher kommen wird.
Skoda Octavia kommt 2019 auch als Combi
Er ist der Bestseller der Marke und kommt ab Ende 2019 in der neuen vierten Generation mit schärferer Optik auf den Markt. Für den Innenraum sind große Bildschirme vorgesehen und der Fahrer wird von zahlreichen neuen Assistenzsystemen unterstützt. Autonom kann der neue Octavia nach Level 2 fahren, selbstständig aus- und einparken oder per Fernbedienung gesteuert werden. Der Combi wird künftig 4,70 statt 4,67 Meter messen und um ein paar Liter geräumiger werden. Aktuell sind es 1.740 Liter.
Optisch modifiziert Skoda das Vieraugen-Gesicht. Der Grill rückt etwas weiter nach unten, die Nase steht weiter hervor, die Scheinwerfer erhalten eine eckig zugepfeilte Form mit unten liegenden LED-Tagfahrlichtern, die Stege zwischen den einzelnen Leuchtenelementen fällt schmaler aus. Um den CO2-Anforderungen zu genügen, sind die Aggregate elektrifiziert und als Mildhybride mit 48-Volt-Bordnetz und Riemenstartergenerator ausgerüstet. Die neue Generation des Octavia wird es als Limousine, Combi sowie als RS und Scout geben. Eine Hybrid-Version gibt es erst mit dem Facelift ab 2022.
Skoda Elektro-Modelle ab 2020
Mit dem Skoda Vision E auf der Auto Show in Shanghai gab Skoda nicht nur einen Designausblick auf das kommende Kodiaq Coupé sondern auch seine Interpretation eines Elektromodells auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB). So kommen 2020 als Ableger des ID. von VW ein Modell im Coupé-Stil als Fünfsitzer, Ein halbes Jahr später gibt es auf der gleichen Plattform einen Crossover mit dritter Sitzreihe und einem kombihaften Heck. Das Platzangebot soll sich am Kodiaq orientieren, wenngleich die Abmessungen geringe rausfallen. Zwei Jahre später erhält der E-SUV dann noch die RS-Weihen, die als eRS deklariert sind.
In Anlehnung an das Interieur des Vision X wird der E-SUV dessen Cockpitgestaltung mit digitalen Instrumenten und großem Touchsreen erhalten. Dies ist in seiner Ausprägung den E-Modellen von Skoda vorbehalten. Während VW auf unterschiedliche Batteriegrößen bei seinen E-Autos setzt, wird es die beiden E-Modelle von Skoda mit nur einer 110 kW-Batterie geben, die für rund 550 Kilometer gut sein soll.
Skoda Fabia ab 2021
Erstmals unter der Ägide von Skoda Designchef Oliver Stefani entsteht die neue Genration des Fabia. Das Modell wirkt breite rund flacher und trägt die charakteristischen zackigen Scheinwerfer und Chrom-Elemente im Stoßfänger. A-Säulen und Dach sind farblich abgesetzt. Die tschechische Flagge an der Seite zeugt von einem gesteigerten Selbstbewusstsein von Skoda. Übrigens: Der neue viertürige Skoda Fabia muss ohne E-Antrieb und ohne Diesel auskommen.
Skoda Superb kommt 2022/2023 auf Arteon-Plattform
Die neue Generation des Superb teilt sich die Plattform mit dem VW Arteon und wird exakt 4,86 Meter lang ausfallen. Während der VW ab 33.000 Euro zu den Händlern rollen wird, soll der Superb rund 25.750 Euro kosten. Auch er wird im Laufe seines Produktzyklus eine Plugin-Version mit einer Reichweite von 100 Kilometern erhalten.