
Das hier gezeigte Shelby Cobra Daytona Coupé mit der Fahrgestellnummer CSX 2469 ist leider keines der sechs Originalautos.
Das hier gezeigte Shelby Cobra Daytona Coupé mit der Fahrgestellnummer CSX 2469 ist leider keines der sechs Originalautos.
Es erblickte 1964 als Roadster das Licht der Welt und wurde 1992 auf offiziellen Auftrag von Carroll Shelby nach den Originalplänen zum Coupé umgebaut.
Dafür zeichnet der amerikanische Karosseriebauer Mike McCluskey verantwortlich, der von 1989 an eine Continuation Series des Daytona Coupés umsetzte.
Im Rahmen des Karosserie-Wechsels erhielt das Auto Verstärkungen an Chassis und Außenhaut.
Technisch entsprach es einst den Originalen Daytona Coupés; inzwischen wurde es jedoch in mancher Hinsicht optimiert.
Der Hubraum des Ford-V8 wuchs beispielsweise von 4.727 auf 4.868 Kubikzentimeter.
Zudem wurden eine andere Abgas- und eine elektronische Zündanlage nachgerüstet.
Im Motorsport wurde dieser Shelby erst im hohen Alter eingesetzt, und zwar bei Veranstaltungen für historische Fahrzeuge. Dokumentiert sind Auftritte auf den legendären Strecken Laguna Seca und Goodwood, wo die Shelby Cobra von sehr kundiger Hand pilotiert wurde.
Einstige Renngrößen wie Phil Hill und dessen Sohn Derek, Brian Redman, John Morton und Danny Sullivan griffen ins Lenkrad dieses ikonischen Boliden.