
Wer bin ich? Sotheby's versteigert einen kuriosen Pinzgauer.
Wer bin ich? Sotheby's versteigert einen kuriosen Pinzgauer.
Der Beschreibung zufolge soll es sich eigentlich um einen luftgekühlten Zweiachser handeln.
Doch ziemlich offensichtlich hat dieses Auto eine Achse mehr als zwei.
Angeblich wurde dem ehemaligen Zweiachser eine andere Karosserie appliziert.
Ebenso angeblich soll der Rahmen verlängert und eine zweite Hinterachse nachträglich eingebaut worden sein.
Das Stoffverdeck hat ein US-Künstler entworfen.
Klare Verbesserung gegenüber dem Original: Schalensitze von Scheel-Mann.
Nicht ganz so feudal geht es in der zweiten Reihe zu.
Eine weitere Sitzgelegenheit findet sich direkt hinter den Vordersitzen.
Die hinteren Einzelsitze lassen sich umklappen.
Viel Platz für Gepäck und jede Menge Verzurrmöglichkeiten
Den stabilen Hi-Lift-Wagenheber gibt es gratis zum Versteigerungsobjekt dazu.
Kurioses Typenschild eines völlig anderen Autos als dem, das auf den Fotos zu sehen ist.
Ziemlich eindeutige Antennenträger: Das Auto war einmal ein Funker in der Armee.
Die sinnfreien Kalendersprüche auf der Karosserie gelten als Kunst.
Im Seitenstaufach befinden sich die Fahrzeugbatterien.
Die Cupholder auf der Motorhaube sind dem Einsatz in den USA geschuldet, dort geht es nicht ohne.
Erneuerte Hydraulikleitungen und eine nachträglich angebrachte USB-Steckdose.
Wegen der Frontlenker-Bauweise und dem benötigten Raum für den Motor setzen die hinteren Türen deutlich entfernt von den vorderen an.
Wer hier hineinwill, sollte gelenkig sein, der Arbeitsplatz liegt weit oben.
Da sind die ausklappbaren Trittstufen entsprechend recht hilfreich.
Das Oberteil der Türen lässt sich abschrauben.
Neue Räder und Reifen zieren den Dreiachser.
Ein Souveniraufkleber kündet von einer Tour durch Arizona.
Die Trittstufe am Heck ist nachträglich angebracht, die Natokupplung ist original.
Deckel der Dachluke, angeblich nachträglich installiert.
Die charakteristische Nase trugen die Pinzgauer ab 1985, damals wurde auf wassergekühlte Dieselmotoren gewechselt. Entsprechend wurde Raum für den Kühler benötigt.
Die gelben Hebel steuern die Differenzialsperren, der grüne ist für den Allrad zuständig.