So leicht und filigran ist nur das bis 1973 gebaute Urmodell des
Porsche 911. Auf den Markt kam der 356-nachfolger zunächst mit
einem 130 PS starken Zweiliter-Sechszylinder-Boxer.
Der Sechszylinder wuchs im Lauf der Bauzeit der frühen Modelle
bis zur F-Serie auf 2,7 Liter. Auch einen Vierzylinder gab es, das
Auto hieß 912 und verkaufte sich ziemlich gut.
Das ikonische Design kommt aus dem neu gegründeten Studio und
entstand unter der Leitung von Ferry Porsches ältestem Sohn,
Ferdinand Alexander Porsche.
Fuchs-Räder mit dem typischen Kleeblatt-Design sind ab 1966 das
Erkennungszeichen des 160 PS starken S-Modells. Die B-Serie hat ab
1968 einen um 57 Millimeter verlängerten Radstand.
Ab 1965 gibt es den Targa. Das Wort steht für "Schild" und damit
für den Überrollbügel. Frühe Modelle haben ein Plastikverdeck,
spätere eine Glasheckscheibe.