
Nur etwa 30 mal baute Bugatti den EB 110 Super Sport.
Nur etwa 30 mal baute Bugatti den EB 110 Super Sport.
Einen davon versteigert RM Sotheby’s am 6. Februar 2019 in Paris während der Auktion zur Retromobile
Der EB 110 Super Sport von 1994 stammt aus der Zeit des ersten Comebacks unter Romano Artioli.
Der Supersportwagen mit aufgeladenem V12 wurde 1991 präsentiert, der leichtere und stärkere Super Sport kam ein Jahr später.
Die Beschleunigungszeit für den Spurt von null auf 100 km/h ist mit 3,2 Sekunden angegeben, die Höchstgeschwindigkeit mit 348 km/h.
Sein 3,5-Liter-V12 mit vier Turboladern leistet 600 PS.
Das zu versteigernde Exemplar ist gerade mal 916 Kilometer gelaufen, es soll zwischen 1,3 und 1,8 Millionen Euro kosten.
Bugatti wird in diesem Jahr 110 Jahre alt. Die Marke hat viel durchgemacht.
Je nach Quelle baute Bugatti 30 bis 38 EB 110 Super Sport.
Ein Allradantrieb mit Viscokupplung verteilt die Kraft hecklastig.
Der EB 110 heißt so, weil er 1991 zum 110. Geburtstag von Firmengründer Ettore Bugatti präsentiert wurde.
Drei Jahre wurde der EB 110 gebaut, dann war Bugatti pleite.
Der Heckflügel ist verstellbar.
Die Räder für den EB 110 stellte BBS aus Magnesium her.
Als Bugatti pleite war. übernahm Jochen Dauer Teile und Produktion, stellte 2008 abermals den Bau des EB 110 SS ein.
Der Innenraum ist mit Leder von Poltrona Frau bezogen.
Der Tacho reicht bis 400 km/h, der mechanische Kilometerzähler steht bei 916.