Im ersten Vergleichstest überzeugte der Citroën eher wegen seines problemlosen Fahrverhaltens als mit ausgeprägter Kurvendynamik.
Im ersten Vergleichstest überzeugte der Citroën eher wegen seines problemlosen Fahrverhaltens als mit ausgeprägter Kurvendynamik.
Dass der 4,10 Meter kurze Kastenwagen auch bei voller Beladung von 610 kg ruhig liegt ist wichtiger als eine hohe Kurvendynamik.
Das Cockpit wirkt recht konventionell. Angenehm sind die hohe Sitzposition und die große Kopffreiheit.
Das Ladeabteil bietet mit 664 bis 2.800 Litern Raum für sperriges Sportgerät.
Raum für mehr lässt der 1,4-Liter-Vierzylinder: 75 PS, 150 km/h sind die nüchternen Eckdaten.
Raum nach oben bietet das Faltdach.
Innen bot der Multispace in allerlei Netzen, Luken und Klappen Raum für den alltäglichen Krimskrams, der Familienautos so bevölkert.
Vor allem mit dem praktischen Nutzen ließ sich gut für den Berlingo, ähm, trommeln.
Studien wie das Grand Large Concept sollten die freizeitorientierte Seite des Hochdachkombis betonen.
Auch eine Version für den Transport von Surfbrettern an den Strand ließen sich die Citroën-Designer einfallen.
Das Bulle Concept sollte hingegen eher eine kompaktere Version des Berlingo darstellen.
Die Werbung beschäftigte sich derweil damit, was man dem neuartigen Auto anhängen könnte. Wassersportgeräte zum Beispiel.
Auch auf der ersten Stromwelle surfte Citroën mit dem Berlingo: Der Electric fuhr bis zu 95 km/h schnell und bis zu 95 km weit.
Die zweite Generation kam mit längerem Radstand und neuer Basis, blieb aber kompakt: C4 Picasso statt ZX.
Das grundsätzliche Konzept wurde 2008 mit der zweiten Generation sinnvoll ergänzt: drei Einzelsitze und versenkbare hintere Scheiben zum Beispiel.
Mit dem Facelift kamen 2012 eine bulligere Front mit LED-Tagfahrlicht und eine separat zu öffnende Heckscheibe dazu.
Die dritte Berlingo-Generation erschien 2018 in zwei Längen und mit neuen Turbomotoren.
Wer den Berlingo bestellt, der bekommt ihn von nun an also nur noch als e-Berlingo, also zwangsläufig mit kleinem "ë" jeweils an Front und Heck.
Das Cockpit mit hochgesetztem Schalthebel uznd zentralem Touchscreen wirkt deutlich wohnlicher und geräumiger als bei der ersten Generation.