
Das Auktionshaus Sotheby's versteigerte auf der Monterey Car Week den Dodge Firearrow II. Ja, genau: DEN Firearrow II, denn das Auto gibt es nur ein einziges Mal.
Das Auktionshaus Sotheby's versteigerte auf der Monterey Car Week den Dodge Firearrow II. Ja, genau: DEN Firearrow II, denn das Auto gibt es nur ein einziges Mal.
Es handelt sich um einen Prototyp für einen Sportwagen, den die Chrysler Corporation etwa der Corvette entgegenstellen wollte.
Sotheby's rechnete mit einem Erlös zwischen 900.000 und 1,2 Millionen Dollar.
Es wurden 1,05 Millionen.
Während der Firearrow I ein reines Showcar war, das nur auf der Bühne stand, kann der Firearrow II tatsächlich fahren.
Unter seiner Haube sitzt ein Vierliter-V8 mit 150 PS.
Die Kraft sortiert eine Viergang-Automatik.
Das schwarze Interieur bildet einen starken Kontrast zur blassgelben Lackierung.
Der Tacho zeigt 27.911 Meilen Laufleistung an.
Die Fahrstufen der Gyro-Torque-Automatik lassen sich von einer kleinen Glasscheibe ablesen.
Damals war Virgil Exner bei Chrysler als Chefdesigner für den Firearrow verantwortlich.
Entworfen und gebaut wurde das Auto allerdings bei Ghia in Italien.
Das Aluminium-Lenkrad trägt einen Kranz aus Holz.
Seit den frühen 1990er-Jahren war das Auto Teil der Sammlung von Joe Bortz.
Dort erfuhr er auch eine behutsame Restauration.
Spannend: Von der rahmenlosen Frontscheibe sehen Sie nur den kleinsten Teil.
Fast zwei Drittel davon stecken aus Stabilitätsgründen im Auto.