Das Auktionshaus RM Sotheby’s versteigert am 17. September in St. Moritz einen Fiat 8V.
Das Auktionshaus RM Sotheby’s versteigert am 17. September in St. Moritz einen Fiat 8V.
Das Auto war 52 Jahre bei einem Besitzer und soll mehr als eine Million Euro kosten.
Das Auto ist restauriert und war unter anderem schon bei den Concours am Schloss Dyck und an der Villa d'Este zu sehen.
Die Berlinetta hatte 1952 während des Genfer Autosalons Premiere, in zwei Jahren wurden nur 114 Exemplare gebaut.
Private Rennfahrer setzten das Coupé bei Rundstrecken- und Bergrennen ein.
Das Auto mit der Fahrgestellnummer 11 stammt aus der ersten Serie, für die Fiat die Karosserie selbst fertigte.
Die Karosserie der ersten Serie hatte Luigi Rapi gestaltet. Die weiteren Exemplare ab Fahrgestellnummer 034 bekamen Karosserien von Ghia, Vignale oder Zagato.
Das Interieur ist sachlich und klassisch.
Tacho und Drehzahlmesser sind unter einer gemeinsamen Haube zusammengefasst.
Dreispeichen-Lenkrad mit Holzkranz und Blecharmaturenbrett: typisch für Autos dieser Epoche.
Die Sitze wurden während der Restaurierung vor einigen Jahren neu bezogen.
Im Rahmen der frame-off-Restaurierung wurde das Auto im originalen Farbton Grigio Rosato lackiert.
Den Wert schätzt RM Sotheby’s auf 1,3 bis 1,6 Millionen Schweizer Franken, umgerechnet 1,2 bis 1,48 Millionen Euro.
Der Zweiliter-Achtzylinder leistet 110 PS. Das reicht für eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h.